„Orientierung“ über Schätze im Verborgenen: Hinter den Kulissen von Stift Melk
Am 16. Juli um 12.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 16. Juli 2023, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Schätze im Verborgenen: Hinter den Kulissen von Stift Melk
Das Stift Melk in Niederösterreich gehört zu den berühmtesten und prächtigsten Klöstern Österreichs, Hunderttausende Menschen besuchen jedes Jahr die Abtei. Doch nur ein kleiner Teil der Anlage ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die „Orientierung“ hat hinter die Kulissen des Stiftes geblickt – und dabei eine alte Turmuhr, einen paradiesischen Kräutergarten, Leierkästen, Spieluhren und eine jahrtausendealte Mumie entdeckt. Ein Bericht von Florian Gebauer.
„Dreizehnlinden“: Ein Tiroler Dorf in Brasilien
Anfang des 20. Jahrhunderts sind Zehntausende Menschen aus dem heutigen Österreich nach Brasilien ausgewandert. „Dreizehnlinden“ im Süden des Landes ist heute die größte „österreichische“ Gemeinde in Brasilien. Gegründet wurde die Stadt 1933 vom ehemaligen Landwirtschaftsminister Andreas Thaler aus der Tiroler Gemeinde Wildschönau. Zu Beginn stand der Plan im Vordergrund, die Heimat Österreich mit landwirtschaftlichen Produkten zu unterstützen, heute ist Dreizehnlinden ein beliebter Fremdenverkehrsort, der mitten in Brasilien mit alpenländischem Charme punktet. Rainer Mostbauer mit einem Lokalaugenschein.
Elfi Knobloch: Erinnerungen einer Überlebenden des Ghettos von Riga
Elfi Knobloch ist heute 92 Jahre alt und hat mehrere Urenkel. Aufgewachsen ist sie in Wien Ottakring als Tochter eines Branntweiners, sie erlebte die Novemberpogrome 1938 und die Arisierung ihres Geschäfts hautnah mit. 1942 wurde sie mit ihrer Mutter ins Ghetto von Riga deportiert. Elfi Knobloch überlebte mehrere Konzentrationslager und Todesmärsche. Nach dem Krieg kehrte sie nach Wien zurück. Sie bezeichnet sich nicht als Opfer, sondern als Überlebende und hat immer noch die Hoffnung, dass Krieg und Gewalt nicht das letzte Wort haben. Ein Bericht von Klaus Ther.
Über Gott und die Welt: Ein Agnostiker und eine Pastorin im Gespräch
Es sind Gedanken über Gott und Gottesbilder, über schlechte Noten, prägende Musik, Tinder, Klima, Kirche und Krisen, die im Zentrum des Buches „Über Gott und die Welt“ stehen. Michael Horowitz – Fotograf, Journalist und Agnostiker – sucht das Gespräch mit der jungen Pastorin Mira Ungewitter. Ihm imponiert ihre authentische Art und wie sie über Glaubensthemen spricht, ohne bekehren zu wollen. Er möchte mehr über sie wissen, über ihr Leben, ihren Beruf, ihren Glauben. Und: Er ist bereit, im Gegenzug über sich zu sprechen. Entstanden ist dabei ein Buch, das große Fragen aufwirft und sehr persönliche Einblicke liefert. Ein Bericht von Karoline Thaler.
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