VP-Mahrer ad MaHü: Hinschauen, Helfen und echte Lösungen finden – Stadt und Bezirk müssen endlich handeln
Alkohol, Gewalt, Obdachlosigkeit – Entwicklungen auf der MaHü ernst nehmen
Wien (OTS) – Alkohol und Gewalt: Das zunehmende Problem mit Wohnsitzlosen, die meist aus anderen EU-Staaten nach Wien und insbesondere auf die Mariahilfer Straße kommen, um zu campieren und zu trinken, ist bekannt. Zuletzt bestätigten dies laut Medienberichten auch der Bezirksvorsteher des 6. Bezirks, Markus Rumelhart, und Markus Reiter, Bezirksvorsteher des 7. Bezirks. Rumelhart sprach laut Zeitungsberichten bereits von einem neuen „Versammlungsort“, Reiter räumte Anrainerbeschwerden ein und kündigte an, sich nun mit einem ‚Runden Tisch‘ dem Problem anzunehmen.
Anwohner berichteten zuletzt auch der Volkspartei, dass sie oft über stark alkoholisierte Menschen steigen müssen, um in ihre Häuser zu kommen. Auch gibt es immer wieder Konflikte und Gewalt. Die Sozialarbeit im Sinne aller, meist aus anderen EU-Staaten kommenden Wohnsitzlosen, hat hier vollkommen versagt. „Das Problem ist länger bekannt, die Menschen vor Ort berichten uns von einer weiteren Verschlechterung der Situation. Das unterstreichen auch die aktuellen Medienberichte und die Aussagen der zuständigen Bezirksvorsteher“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.
Hinschauen statt Wegschauen – Betroffene nicht links liegen lassen
Mahrer hat sich ein Bild von der Situation vor Ort gemacht: „Im Gegensatz zu den Linken, allen voran den Bezirksvorstehern des 6. und 7. Bezirks, akzeptiere ich diese Entwicklungen in unserer Stadt allerdings nicht. Hier ein Problem zu sehen und dann einfach wegzuschauen hilft weder den betroffenen Wohnsitzlosen, noch weniger den Anwohnern, Geschäftsleuten und Passanten auf der Mariahilfer Straße. Wir schauen hin! Wir sprechen die Probleme an, denn Wegschauen ist keine Lösung“, so Mahrer.
Zivilcourage: Abklären, Hilfe holen, passende Lösungen für die Betroffenen finden
Im Rahmen des Lokalaugenscheins beobachteten Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne), Markus Rumelhart (SPÖ) und Bezirksrat Silvio Heinze (Grüne) zufällig das Team von Karl Mahrer, nahmen ein Foto auf und interpretierten frei hinein. Hauptinhalt dieser politischen Interpretation war, dass Karl Mahrer, der gerade mit einer Kamera auf der Mariahilfer Straße war, de facto unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen wurde. Dieser Anschuldigung der filmenden linken Politiker widerspricht Mahrer deutlich.
Fakt ist: Der Mann auf dem auf Twitter veröffentlichten Bild war sichtbar ein Obdachloser, der bei hohen Temperaturen, so wie viele andere Wohnsitzlosen auf der Mariahilfer Straße, einen eingeschränkten Eindruck gemacht hat, der dringend abgeklärt werden sollte. „Eine Gesellschaft, die meint, ‚lass den einfach liegen‘ -das kann und will ich nicht akzeptieren. Aus meiner beruflichen Erfahrung und auch aus dem Selbstverständnis von Zivilcourage ist bei der Abklärung von Problemen bei oftmals alkoholisierten Obdachlosen immer zuerst die Polizei zu verständigen. Nur die Polizei ist geschult, hier die absolut korrekten weiteren Schritte zu setzen. Die Entscheidung, ob hier die Sozialhilfe, eine Obdachlosenunterkunft oder eine medizinische Betreuung notwendig wird, trifft die Polizei“, so Mahrer und weiter: „Leider kümmern sich immer weniger Menschen darum, dass den Betroffenen geholfen wird. Sie werden ihrem Schicksal in der Hitze einfach überlassen“.
Nach den Wortmeldungen von linken Politikern sei es offenbar am besten, die Leute liegen zu lassen und nicht die zuständigen Helfer anzurufen. „Dafür steht bürgerliche Politik nicht. Dafür stehe ich als Stadtpolitiker nicht“, so Mahrer abschließend.
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