Olischar ad Heumarkt: Wie steht der Bürgermeister zum Weltkulturerbe?
neos endlich aufgewacht – Weltkulturerbe-konforme Lösung sicherstellen
„Spät, aber doch dämmert es nun auch den neos, dass in der Causa Heumarkt einiges falsch gelaufen ist. Jetzt muss endlich auch der Bürgermeister aufwachen und zum Weltkulturerbe Stellung beziehen“, so die Planungssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar.
Wie die Stellungnahme der UNESCO kürzlich gezeigt hat, sei auch das neue Heumarktprojekt nicht mit dem Weltkulturerbe kompatibel. Würde das umstrittene Heumarkt-Projekt so gebaut werden, wie medienwirksam präsentiert, würde Wien letztendlich den Welterbe-Status verlieren.
„Aber anstatt sich dem Problem ernsthaft zu stellen, meinte SPÖ-Stadtrat Hanke kürzlich sogar, dass der Verlust des Weltkulturerbes kein Beinbruch wäre. Seit mehr als 10 Jahren wurschtelt die Stadtregierung an der Umgestaltung des Heumarktareals herum, seit sechs Jahren befindet sich Wien auf der Roten Liste der gefährdeten Welterbestätten – sechs Jahre, in denen es die Stadt Wien einfach nicht geschafft hat, einen Weltkulturerbe-konformen Entwurf des Heumarktprojektes zu erarbeiten. Ich verlange eine klare Aussage von Bürgermeister Ludwig, wie die Stadtregierung zum Weltkulturerbe steht“, so Olischar abschließend.
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