Zarits: Die Volkspartei ist der starke Partner des österreichischen Sports

Ob Ausbau der Sportförderung, Gleichstellung und Inklusion oder Ausbau des Schulsports und Stärkung des Ehrenamtes – ÖVP steht für eine zukunftsorientierte Sportpolitik

„Die Volkspartei ist der starke Partner des österreichischen Sports. Vom Breitensport bis hin zu den Profis“, zieht ÖVP-Sportsprecher Christoph Zarits eine Bilanz der letzten Jahre. Dies habe sich in vielfältigen Bereichen gezeigt: Angefangen beim Ausbau der Sportförderung und der Erhöhung der PRAE (Pauschale Reiseaufwandsentschädigung), dem Krisenmanagement während der Corona-Pandemie, bei der Gleichstellung und Inklusion über den Ausbau schulsportlicher Aktivitäten bis hin zur Stärkung des Ehrenamtes.

Während der Pandemie seien die Vereine vor großen Herausforderungen gestanden, ebenso wie nun in Zeiten der galoppierenden Inflation. Zarits: „Ende 2020 haben wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner sowie Vertreterinnen und Vertretern des organisierten Sports einen konkreten Wiederaufbauplan für den heimischen Sport entwickelt. Unter dem Motto #comebackstronger ist in weiterer Folge eine Vielzahl an Maßnahmen auf den Weg gebracht worden, um die regelmäßige Sportausübung möglichst vieler Menschen trotz der Pandemie und ihrer Nachwirkungen sicherzustellen. Außerdem haben wir Sorge dafür getragen, dass Sportvereine erhalten bleiben und ehrenamtliche Tätigkeiten gestärkt werden.“ Hierbei seien vor allem Finanzminister Magnus Brunner und Bildungsminister Martin Polaschek eine große Unterstützung gewesen. Auch der NPO-Fonds habe die Bedeutung des Sports widergespiegelt: Mit Stichtag 28. Februar 2023 habe es 17.226 Auszahlungen in Höhe von rund 172,1 Millionen Euro für den Sport gegeben, was 29,5 Prozent aller Auszahlungen entspreche. „Und bereits im vergangenen Jahr haben wir mit der Energiekosten-Abhilfe von 15 Millionen Euro für Sportvereine einen notwendigen Schritt vor dem Hintergrund der Teuerung gesetzt“, so Zarits weiter.

„Der Beitrag der Sportvereine für die Gesundheit in unserem Land ist unschätzbar groß und erspart dem Gesundheitswesen jährlich rund 1,45 Milliarden Euro. Nicht zuletzt deshalb, weil der heimische Sport quer durch alle Ebenen effizient und professionell organisiert ist“, so der Abgeordnete. Dies sei der Hauptverdienst der 513.000 Ehrenamtlichen. Der ÖVP-Sportsprecher weiter: „Und es ist auch die Einzigartigkeit des österreichischen Ehrenamtes, das die Autonomie des heimischen Sportes ausmacht. Das soll auch so bleiben, wir als Volkspartei werden stets für den Erhalt der Selbständigkeit sowie der Autonomie des Sports stehen.“

Man dürfe generell auf eine ansehnliche sportpolitische Bilanz zurückblicken, sagt Zarits, der unterstreicht: „Im Jahr 2022 haben wir im Nationalrat für den österreichischen Sport ein historisches Budget mit einem Plus von 50 Prozent beschlossen. Dabei ist vor allem die Erhöhung der Bundes-Sportförderung von 80 auf 120 Millionen Euro ein Meilenstein.“ Dieses Rekordbudget mit einem Volumen von 231 Millionen Euro stelle auch den gebührend hohen Stellenwert für den Sport und das Ehrenamt sicher. Ebenfalls 2022: Die Erhöhung der PRAE um ein Drittel von 540 auf 720 Euro monatlich (von maximal 60 auf maximal 120 Euro pro Einsatztag). Schließlich bringe die Ausweitung der Spendenabsetzbarkeit wichtige Vorteile für Sportvereine – denn sie können ab dem kommenden Jahr beantragen, als spendenbegünstigte Einrichtungen anerkannt zu werden. Dies sei bislang allein den Behindertensportdachverbänden möglich gewesen.

„Weitere Leuchtturmprojekte sind für uns die Programme zur Frauenförderung und zur Gleichstellung, ebenso wie die Einsetzung einer Vertrauensstelle gegen Machtmissbrauch oder das Förderprogramm Innovationscall – Gleichstellung.Integration.Inklusion“, erklärt der ÖVP-Mandatar. Daneben sei auch die Sportoffensive des Bildungsministeriums von Erfolg geprägt, die Modellregionen zur täglichen Bewegungseinheit in allen Bundesländern oder ein Portal für Sportwochen umfasse, welches auch zusätzliche Förderungen für sozioökonomisch benachteiligte Schülerinnen und Schüler beinhalte.

Und auch in Zukunft sei die sportpolitische Agenda der Volkspartei mit einer Fülle an Vorhaben gespickt, skizziert Zarits die zentralen Punkte: „Bei der Sportförderung ist es ein Ziel, Synergien in der Förderverwaltung auszubauen und so für Entbürokratisierung zu sorgen.“ Weiters gelte es auch, das Ehrenamt und somit Sport und Vereine weiter zu stärken. Dafür seien geeignete Maßnahmen zu entwickeln, wie der Staatspreis für Freiwilligenarbeit, der das ehrenamtliche Engagement würdigen und auszeichnen soll. Für Berufssportlerinnen und Berufssportler sowie Trainerinnen und Trainer soll es mehr Flexibilität in den rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit geben.

Bereits seit Beginn des heurigen Jahres führe er, Zarits, einen fortlaufenden Dialog mit allen Dach- und Fachverbänden der österreichischen Sportlandschaft. „Uns geht es dabei um die Situation des Sports und darum, Erkenntnisse aus diesen Gesprächen direkt in die sportpolitische Arbeit der Volkspartei einfließen zu lassen“, sagt Zarits, der schließt: „Wir als Volkspartei stehen für eine zukunftsorientierte Sportpolitik, die wir gemeinsam mit den Verbänden und Vereinen auch künftig umsetzen wollen!“ (Schluss)

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