SPÖ-Laimer: Brigadier Gruber bestätigt, dass wir zu wenig Personal im Heer haben

Personalmangel im Heer lässt Gerät unbenützt in der Garage stehen

Heute bestätigte Brigadier Gruber wieder einmal, was SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer seit Monaten kritisiert. Mangelndes Personal im Bundesheer, um die enormen Beschaffungen der Verteidigungsministerin zu bedienen. „Der materielle Aufwuchs im ÖBH kann nur mit gut ausgebildetem Personal einhergehen. Die sich verstärkende Pensionierungswelle dünnt den Apparat zusehends aus – jetzt muss gegen gesteuert werden. Dass das Material, wie neue Hubschrauber oder Flieger, aber nicht abheben kann, weil uns die Soldat:innen fehlen, kann nicht Ziel der Übung sein. Das Bundesheer braucht dringend eine Personaloffensive und eine Attraktivierung des Berufsbilds Unteroffizier.“ **** 
   Laimer drängt auf eine Erhöhung der Einstiegsgehälter: „Wer nicht ordentlich zahlt, braucht sich nicht wundern, wenn das Personal ausbleibt.“ Der zweite wichtige Ansatzpunkt ist für Laimer die Unteroffiziersausbildung: „Die kleinen Verbände müssen gestärkt werden. Sie sind der Motor unserer Landesverteidigung. Dazu ist der Ausbildungsgrad in der Heeresunteroffiziersakademie zu erhöhen und das Dropout zu minimieren. Die Verteidigungsministerin kann nicht weiter so tun, als ob es dieses Problem nicht gäbe.“ (Schluss) sd/bj

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