Grundstücksdeals im Kleingartenverein – Voglauer sieht Aufklärungsbedarf bei SPÖ Wien-Mandatar:innen

Voglauer: „Vorgang stinkt zum Himmel“ – Betroffene sollen Funktionen ruhend stellen, bis Vorwürfe aufgeklärt sind

Die Verstrickungen der SPÖ Wien in die aufgeflogenen Grundstückdeals rund um den Kleingartenverein Breitenlee in der Donaustadt weiten sich aus. Laut Medienberichten hat nicht nur SPÖ-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy von einer Umwidmung seines Schrebergartens in Bauland profitiert – auch zumindest drei weitere hochrangige SPÖ-Politiker:innen hatten ein ähnlich glückliches Händchen.

„Das stinkt doch zum Himmel! Vier SPÖ-Politikerinnen gehen auf Einkaufstour im Schrebergartenverein und kurze Zeit später sind die Grundstücke locker das Doppelte wert. Praktischerweise waren ein paar von ihnen gleich direkt in die Umwidmung eingebunden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“, so die Grüne Generalsekretärin Olga Voglauer. Sie fordert volle Aufklärung und, dass die betroffenen SPÖ-Politiker:innen ihre Funktionen bis zur Klärung aller Vorwürfe ruhend stellen. 

Die Grünen
presse@gruene.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.