AVISO: Zweite Nationalratspräsidentin Bures lädt am 16. Oktober zum „Parlament der Ausgegrenzten“
Menschen mit Armuts- und Ausgrenzungserfahrungen im Dialog mit Abgeordneten
Auf Initiative der Plattform „Sichtbar Werden““ und der österreichischen Armutskonferenz lädt Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures am Montag, dem 16. Oktober Menschen mit Armuts- und Ausgrenzungserfahrungen zum „Parlament der Ausgegrenzten“ in das Hohe Haus. Insgesamt rund 60 Betroffene werden mit Abgeordneten ihre Lebenssituation, Probleme, Anliegen und Forderungen diskutieren.
Den Auftakt des mittlerweile dritten „Parlament der Ausgegrenzten“ im Hohen Haus bilden Eröffnungsworte von Zweiter Nationalratspräsidentin Doris Bures um 16.30 Uhr, gefolgt von Begrüßungsworten durch den Obmann des Arbeits- und Sozialausschusses des Nationalrats Josef Muchitsch, Michaela Moser von der Armutskonferenz und Vertreter:innen der Plattform „Sichtbar Werden“. Die gemeinsamen Gespräche und Diskussionen zwischen Abgeordneten und Betroffenen finden in einem geschützten Rahmen statt und sind nicht medienöffentlich. Nach dem Austausch geben die Nationalratsabgeordneten ab 17.50 Uhr Statements ab.
Medienvertreter:innen sind zum „Parlament der Ausgegrenzten“ eingeladen und können sich dafür unter medienservice@parlament.gv.at anmelden. Die medienöffentlichen Teile finden im Lokal 3 Theophil Hansen statt. Armutsbetroffene, Armutsgefährdete und Menschen mit Armutserfahrungen, die am „Parlament der Ausgegrenzten“ teilnehmen, werden Medienvertreter:innen für Interviews zur Verfügung stehen.
Ziel dieses Dialogforums auf Augenhöhe ist, dass Armutsbetroffene, Armutsgefährdete und Menschen mit Armutserfahrungen Einblicke in ihre Lebenssituationen gewähren, um den Vertreter:innen des Nationalrates ihre Probleme und Herausforderungen sowie konkrete Anliegen und Forderungen näherzubringen. In den Gesprächen zwischen Betroffenen und Abgeordneten werden Probleme wie Teuerungen, Wohnkosten, existenzsichernde Arbeit, Barrieren und Hürden im Zugang zur Gesundheitsversorgung, die Zukunftsperspektiven für Kinder und Jugendliche, der Zugang zu Bildung, die Verschlechterungen in der Sozialhilfe sowie die Bedeutung sozialer Menschenrechte behandelt.
Die Armutskonferenz ist seit 1995 als Netzwerk von über 40 sozialen Einrichtungen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen ein Sprachrohr für Armutsbetroffene in Österreich und Menschen, die von sozialer Ausgrenzung betroffen sind. (Schluss) red
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