Rotes Kreuz: Mitarbeiter:innen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung im Einsatz in Israel und im Gazastreifen getötet
Präsident Schöpfer: „Auf Menschen, die humanitäre Hilfe leisten, um Leben zu retten, darf nicht geschossen werden. Mein aufrichtiges Beileid gilt allen Angehörigen.“
In den vergangenen Tagen sind im Zuge des bewaffneten Konflikts in Israel und im Gazastreifen mehrere Mitarbeiter:innen der Schwesterngesellschaften Magen David Adom und Palästinensischer Roter Halbmond im Einsatz ums Leben gekommen.
„Ich bin zutiefst erschüttert über den Tod der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Israel und im Gazastreifen. Sie haben sich beispielhaft für Zivilistinnen und Zivilisten eingesetzt, die von den Kampfhandlungen betroffen und dringend auf Hilfe angewiesen sind. Dabei mussten sie ihr Leben lassen. Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist wie eine Familie – wir arbeiten alle nach den gleichen Grundsätzen der Neutralität und Unparteilichkeit. Mein herzliches Beileid gilt den Familien und Angehörigen der Verstorbenen“, so Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.
Schöpfer: „Das Rote Kreuz appelliert einmal mehr an alle Konfliktparteien, ihre rechtlichen Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht einzuhalten. Dies ist nicht verhandelbar. Zivilistinnen und Zivilisten, medizinisches Personal, Gesundheitseinrichtungen und die zivile Infrastruktur müssen jederzeit respektiert und geschützt werden.“
#NotATarget
Österreichisches Rotes Kreuz
Mag. Antonia Filka
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