Onlinemagazin tag eins droht zu scheitern

Noch 42 Stunden läuft das Crowdfunding. Nur wenn bis Freitag um Mitternacht 933 Mitglieder dazukommen, kann tag eins mit seinem bisherigen Konzept weitermachen.

Am 20. Oktober um Mitternacht endet die Mitgliederkampagne des konstruktiven Onlinemagazins tag eins. Bisher verläuft die Kampagne enttäuschend, erst 67 Menschen haben eine neue Mitgliedschaft abgeschlossen. „Viele Menschen interessieren sich für unser Magazin, aber nur wenige entscheiden sich dafür, aktiv für guten Journalismus zu bezahlen”, sagt tag-eins-Gründer Dominik Ritter-Wurnig.

Wenn das Ziel von 1.000 neuen Mitgliedern nicht erreicht wird, kann das Magazin seinen Betrieb nicht mehr finanzieren. Das Gründungsteam wird dann in der kommenden Woche das weitere Vorgehen intern beraten. 

AUSSCHLIESSLICH DURCH DIE LESER*INNEN FINANZIERT

tag eins gehört keinem Verlag, hat keine Investor*innen im Rücken und bekommt auch keine Regierungsinserate – das Magazin für Veränderung ist werbefrei. Anders als die Boulevardmedien erhält das Qualitätsmagazin auch keine Förderung durch die Bundesregierung. tag eins finanziert sich ausschließlich durch seine Leser*innen. 

„Vor rund einem Jahr sind wir angetreten, um konstruktiven und kritischen Qualitätsjournalismus im Internet zu machen. Nun muss das Publikum entscheiden, ob tag eins bleiben soll”, sagt der Gründer Dominik Ritter-Wurnig.
Es braucht tag eins. tag eins braucht Geld. tageins.at/braucht-dich/

Dominik Ritter-Wurnig 06769161183
hallo@tageins.at

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