Alpenverein beschließt Kinderschutzkonzept

Die Hauptversammlung des Alpenvereins bekräftigt die Bemühungen der Alpenvereinsjugend zum Kinderschutz im Verein durch Beschluss des bestehenden Kinderschutzkonzeptes

KINDERSCHUTZKONZEPT BESCHREIBT MASSNAHMEN DER ALPENVEREINSJUGEND ZUM SCHUTZ VON KINDERN

Das Kinderschutzkonzept der Alpenvereinsjugend wurde nach anerkannten Standards erstellt, im letzten Jahr finalisiert und auf der Plattform Kinderschutzkonzepte vor den Vorhang geholt. Ziel ist es, junge Menschen vor Gewalt zu schützen und ein Miteinander, das getragen ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen sowie die Rechte von Kindern ernst nimmt, in der Vereinsarbeit zu festigen. 

ÖSTERREICHISCHER ALPENVEREIN NIMMT SEINE VERANTWORTUNG WAHR

Als eine der größten Jugendorganisationen Österreichs nimmt die Alpenvereinsjugend und damit der Österreichische Alpenverein seine Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen ernst. Die Umsetzung des Kinderschutzkonzeptes ist bundesweit bereits in vollem Gange. Die Strukturen auf Sektions-, Landes- und Bundesebene werden nach dem Wertekodex von allen ehren- und hauptamtlichen Funktionär*innen derart mitgestaltet, dass das Wohlergehen und der Schutz von Kindern an oberster Stelle stehen. Das Kinderschutzkonzept beinhaltet neben dem Wertekodex Themen wie die Personalauswahl, verpflichtende Schulungen, sowie das Vorgehen bei Verdachtsfällen und regelt Feedback- und Beschwerdemöglichkeiten im Verein.

_Wir wollen, dass KINDER UND JUGENDLICHE im Alpenverein und in der Alpenvereinsjugend BESTMÖGLICH VOR GEWALT GESCHÜTZT sind. Hierfür wurden 2014 mit dem Grundsatzpapier „Prävention von Gewalt und Diskriminierung“ und jetzt mit dem Kinderschutzkonzept konkrete Maßnahmen und Standards festgelegt“, sagt NICOLE SLUPETZKY, BUNDESJUGENDLEITERIN DER ALPENVEREINSJUGEND UND VIZEPRÄSIDENTIN DES ALPENVEREINS._

Kinderschutz in einer Organisation beginnt mit einer Kultur des wertschätzenden und bewussten Miteinanders, sowie mit Angeboten, die Kinder stärken. Genauso wichtig sind Sensibilisierungsarbeit, eine klare Haltung gegen gewaltvolles und grenzverletzendes Handeln, festgelegte Ansprechpersonen sowie geregelte Zuständigkeiten und Abläufe.

ORGANISATORISCHE ERLEICHTERUNGEN NOTWENDIG

So wie alle Vereine lebt auch der Alpenverein vom freiwilligen Engagement. Daher ist es umso wichtiger, bürokratische Hürden auch im Bereich Kinderschutz abzubauen. Zum Beispiel braucht es für die Ausstellung der „Strafregisterbescheinigung Kinder- und Jugendfürsorge“ derzeit den Behördengang zu den jeweiligen Öffnungszeiten, eine Online-Beantragung ist derzeit nicht möglich, würde aber eine Ausstellung maßgeblich erleichtern.

Österreichischer Alpenverein – Öffentlichkeitsarbeit
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