JAMÖ: Neue Facharztausbildung für Allgemeinmedizin sichert die hausärztliche Versorgung für die Zukunft

Die Junge Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ) begrüßt die geplante Facharztausbildung für Allgemein- und Familienmedizin, weist aber auf noch ausständige Qualitätsverbesserungen hin.

Die Junge Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ) begrüßt den aktuellen Entwurf zur Ärztegesetz-Novelle, in welchem eine neue Facharztausbildung für Allgemein- und Familienmedizin vorgesehen ist. Dieser Schritt ist aus Sicht der JAMÖ nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Anerkennung der Allgemeinmedizin als eigenständiges Fachgebiet, sondern auch ein wesentlicher Baustein, um die hausärztliche Versorgung – insbesondere in ländlichen Regionen – für die Zukunft zu sichern. Um möglichst viele Medizinerinnen und Mediziner für eine hausärztliche Laufbahn zu begeistern und damit die hausärztliche Versorgung zu sichern, ist die Gleichstellung mit anderen Fachdisziplinen absolut essenziell!, betont Madeleine Leustik aus Kärnten, Obmann-Stellvertreterin der JAMÖ.
Für Johannes Oswald aus Salzburg vom Vorstandsteam der JAMÖ ist die Qualität der allgemeinmedizinischen Ausbildung auch von großer Bedeutung für das gesamte Gesundheitssystem: Da die allermeisten medizinischen Beratungsanlässe durch Hausärztinnen und Hausärzte eigenständig versorgt werden, ist eine gute allgemeinmedizinsche Ausbildung das beste Mittel gegen die oft beklagte Überlastung von Spitalsambulanzen und Ordinationen.

JAMÖ-Obmann Richard Brodnig
E-Mail: richard.brodnig@jamoe.at; Tel.: +43 664 4502450

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