Sima/Ahmad/Mader: Auftakt für attraktive Radverbindung vom Gürtel bis zur Friedensbrücke

Noch heuer: Neuer Zwei-Richtungs-Radweg in Glatzgasse und am Liechtenwerder Platz – Verbindung bis zur Friedensbrücke 2024

In ganz Wien läuft der Ausbau der Radwege auf Hochtouren. In diesem Jahr werden über 50 Projekte gestartet, mit denen über 20 Kilometer neue Radinfrastruktur allein im Hauptradverkehrsnetz geschaffen werden. Viele Projekte sind bereits umgesetzt, viele in Bau. Zusätzlich zu gänzlich neuen Verbindungen werden laufend bestehende Radverkehrsanlagen verbessert. So aktuell im 9. Bezirk: Dort wird seit Oktober in der Glatzgasse über den Liechtenwerder Platz bis zur Augasse der bestehende Zwei-Richtungs-Radweg verbreitert. Insgesamt wird damit die Radverbindung an der Grenze zwischen 19. und 9. Bezirk optimiert. Und das ist erst der Anfang: Denn der neue Radweg in der Glatzgasse und am Liechtenwerder Platz bildet den Start für die Optimierung einer gesamten Radverbindung durch den 9. Bezirk bis zur Friedensbrücke.

„Im Zuge der Radwegoffensive baut die Stadt Wien heuer so viele Radwege wie nie zuvor“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. „Wesentlich ist es aber auch, Bestehendes, das nicht mehr den Anforderungen entspricht, zu verbessern und ich freue mich sehr über das Projekt im 9. Bezirk, mit dem wir eine attraktive Verbindung vom 19. durch den 9. Bezirk und in der Folge bis zur Friedensbrücke schaffen“, so Sima weiter.

Die Bezirksvorsteherin vom Alsergrund Saya Ahmad betont: „Der Neunte schaltet beim Radwegeausbau einen Gang höher: Mit dem Bau des neuen Radwegs am Liechtenwerder Platz in diesem Jahr forcieren wir die Verbesserung der gesamten Radroute vom Döblinger Gürtel bis zur Friedensbrücke. Damit intensivieren wir nicht nur die Radoffensive im Neunten, sondern schaffen eine hochqualitative, zeitgemäße Radverbindung durch den Bezirk.“

Der stellvertretende Bezirksvorsteher des 19. Bezirks Thomas Mader freut sich ebenfalls über die neue Verbindung: „Bezirksübergreifende Verbindungen sind mir ein zentrales Anliegen und ich freue mich, dass der Radwegausbau vom 19. in den 9. Bezirk so intensiv vorangeht.“

„Die Gegend um den Liechtenwerder Platz wird endlich besser mit dem Fahrrad befahrbar. Größere Aufstellflächen an den Kreuzungen und ausreichend breite, baulich getrennte Radwege statt der bisher zu schmalen Fahrradinfrastruktur sorgen für angenehmes und sicheres Radfahren – selbst auf diesem stark KFZ-befahrenen Verkehrsknotenpunkt,“ betont NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.

BEQUEME UND SICHERE RADVERBINDUNG ZWISCHEN DÖBLING UND ALSERGRUND

1. ABSCHNITT: DÖBLINGER GÜRTEL BIS AUGASSE

Die Radverbindung zwischen dem 19. Bezirk in den 9. Bezirk wird viel genutzt. Die aktuelle Gestaltung der Infrastruktur wird der Anzahl der Radfahrenden, die täglich dort unterwegs sind, nicht mehr gerecht. Die Qualität der Radverbindung wird nun verbessert. Im Zuge der Bauarbeiten werden die bestehenden Grünflächen erweitert.

Der bestehende schmale Zwei-Richtungs-Radweg in der Glatzgasse wird zu einem fast 4 Meter breiten, bequem befahrbaren Zwei-Richtungs-Radweg. Baustart war bereits im Oktober 2023, die Fertigstellung ist noch im November 2023 geplant.

Am Liechtenwerder Platz im 9. Bezirk wurden bereits im Sommer, im Zuge von Bauarbeiten der Wiener Linien, die Aufstellflächen für den Radverkehr an den Kreuzungen vergrößert. Ein Plus für die Verkehrssicherheit. Die Kreuzung der Heiligenstädter Straße mit der Glatzgasse wird zudem optimiert. In der Heiligenstädter Straße im Bereich Glatzgasse wird eine Mittelinsel entfernt. Wartezeiten für Radfahrende werden dadurch verringert, bestehende Konflikte bei den Aufstellflächen für Radfahrende vermieden.

Zudem wird die Endhaltestelle des 35 A versetzt: Künftig befindet sie sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Josef-Holaubek-Platz – die Fahrgäste müssen damit nicht mehr die Straße überqueren, um zur U4-Station zu gelangen, sondern haben direkten Zugang.

All diese Veränderungen tragen zu mehr Sicherheit und Komfort beim Radfahren und Zufußgehen bei. Im nächsten Jahr geht es weiter!

2024: VERBESSERTE RADROUTE VOM GÜRTEL BIS ZUR SPITTELAU

Die Stadt verbessert die Verbindung zwischen 9. und 19. Bezirk über das nun umgesetzte Projekt hinaus weiter. Verbesserte Radverkehrsanlagen im Bereich der Nordbergbrücke und Josef-Holaubek-Platz sind in Planung. Der Mehrzweckstreifen auf Nordbergbrücke und Josef-Holaubek-Platz bis zur Spittelauer Lände wird auf einer Länge von etwa 380 Metern durch einen Zweirichtungsradweg ersetzt.

VERBESSERTE RADROUTE BIS ZUR FRIEDENSBRÜCKE

Voraussichtlich im Jahr 2025 wird die Radroute entlang der Nordbergbrücke auf weiteren 780 Metern bis zur Friedensbrücke optimiert.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Sophia Schönecker
Mediensprecherin StRin Ulli Sima
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