VP-Hungerländer ad Hacker: Notwendige Maßnahmen setzen statt Schuld von sich schieben
Wiener SPÖ schlägt beim Thema Asyl und Integration weiterhin falschen Kurs ein – „Wien-Kodex“ muss umgesetzt werden
Wien (OTS) – „Seit Jahrzehnten werden seitens der Wiener Volkspartei der Wiener Stadtregierung und der Wiener Sozialdemokratie Lösungen und Anregungen mitgegeben. Doch diese werden seit jeher in verantwortungsloser Art und Weise negiert. Und wenn selbstverschuldete Probleme so offensichtlich werden, dass nicht mehr weggeschaut werden kann, wird bei anderen die Schuld gesucht. So werden konstruktive Gespräche über Maßnahmen im Bereich Integration und Asyl in Wien verunmöglicht“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer angesichts des heutigen Interviews von Stadtrat Hacker in der Tageszeitung „Der Standard“.
Sei es, wenn es darum geht Integration einzufordern, den Kampf gegen den politischen Islam zu forcieren oder die Wiener Mindestsicherung zu reformieren: In Wien gebe es viele Baustellen, die angegangen werden müssten. „Vor allem die Wiener Mindestsicherung ist nach wie vor ein Sozialmagnet“, so Hungerländer weiter. So seien aktuell über 40 Prozent der Bezieher Asylberechtigte bzw. subsidiär Schutzberechtigte. Die Wiener Sozialdemokratie müsse endlich erkennen, dass Integration auch eingefordert werden muss und nur mit einem Anpacken aller Betroffenen gelingen kann.
„Wir haben daher vor kurzem betont, dass der aktuell diskutierte ‚Vorarlberg-Kodex‘ für Asylwerber ein konkretes Vorbild für Wien sein sollte und auch in Wien umgesetzt werden soll“, so Hungerländer abschließend
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