FPÖ – Schrangl zu Tojner: „ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau abstellen!“
„Michael Tojner als wohnpolitisches Vorbild der ÖVP und Martin Kochers?“
„Die aktuellen Enthüllungen rund um einen mutmaßlichen Testamentsentwurf des Immobilientycoons und Milliardärs Michael Tojner zeigen auf, wie wichtig der Schutz des gemeinnützigen Wohnbaus ist“, verwies heute FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl auf aktuelle Medienberichterstattung sowie die geltende Unschuldsvermutung für alle Genannten und Beteiligten. Insbesondere Michael Tojner bestreitet die Vorwürfe.
„Die Causen ‚Gesfö, Riedenhof und Pannonia‘ belegen, dass der gemeinnützige Wohnbau wirksam vor den Renditeinteressen spekulativer Investoren geschützt werden muss. Es ist eine wohnpolitische Schande, dass ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher faktisch im Gleichschritt mit Immobilienhaien marschiert: Indem er ermöglichte, dass aus gemeinnützigen Sozialwohnungen teure Anlegerwohnungen werden“, erneuerte Schrangl seine Kritik an Kocher. „Wenn ich an den neuen Bundesrevisionsverband denke, dann setzt Kochers Haus die schleichende Demontage der Aufsichtsarchitektur über gemeinnützige Bauvereinigungen sogar weiter fort“, kritisierte Schrangl.
„Die aktuellen Medienberichte müssen Kocher und seinem Ministerium zu denken geben. Kann Michael Tojner wirklich das wohnpolitische Vorbild der Bundes-ÖVP sein? Wo bleibt hier die Verantwortung für die Menschen“, kündigte Schrangl eine Anfrage im Parlament an.
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