VP-Mahrer/Zierfuß/Hungerländer an Wiederkehr: Wo bleibt die flächendeckende Gewaltprävention an Wiens Schulen?

Gewaltprävention muss permanent, verpflichtend und flächendeckend stattfinden – Maßnahmen gegen islamistische Sittenwächter fehlen

Wien (OTS) – „Angesichts von Radikalisierung, Extremismus und explodierender Gewaltbereitschaft inklusive Bombendrohungen an Wiens Schulen haben wir mittlerweile eine Eskalationsstufe erreicht, die sich nicht mehr mit der Aufstockung einiger Kooperations- und interkultureller Teams auflösen lässt. Es war grob fahrlässig von SPÖ und neos, Gewaltprävention bisher lediglich an einigen wenigen Schulen durchzuführen. Extremismus- und Gewaltprävention an Schulen muss permanent, verpflichtend und flächendeckend stattfinden. Einzelprojekte an einigen wenigen Schulen gehen am Bedarf vorbei“, so Stadtrat Karl Mahrer und Bildungssprecher Harald Zierfuß zu den heute von SPÖ und neos präsentierten Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen. „Der dauerhafte Druck der Wiener Volkspartei in Sachen Gewaltprävention an Wiens Schulen zeigt heute jedenfalls eine erste Wirkung. Bis zur Einführung von flächendeckender Extremismus- und Gewaltprävention an allen Wiener Schulen werden wir hier den Druck auch nicht reduzieren“, so Mahrer.

Als „Schritt in die richtige Richtung“ sieht die Wiener Volkspartei jedenfalls die Einführung sogenannter „Time-Out-Klassen“, um auffällige Schüler in eigenen Förderklassen zu betreuen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie diese angesichts des akuten Lehrermangels organisiert und umgesetzt werden können. Auch sei es „dringend notwendig und längst überfällig“, Eltern von auffälligen Schülerinnen und Schülern mehr in die Pflicht zu nehmen. „Ohne Eltern wird es nicht gehen. Bisher haben sich SPÖ und neos hier immer extrem zurückgehalten. Wir werden ganz genau hinschauen, inwiefern sie ihren Worten auch Taten folgen lassen“, so Mahrer und Zierfuß.

Darüber hinaus haben es SPÖ und neos heute verabsäumt, Maßnahmen aus dem Beschlussantrag von ÖVP und Grünen gegen „islamistische Sittenwächter“ aus dem letzten Gemeinderat mitzunehmen, kritisiert Integrationssprecherin Caroline Hungerländer. Dieser wurde von der Stadtregierung eigentlich angenommen und dem Ausschuss zugewiesen. Darin findet sich ein umfassendes und fundiertes Maßnahmenpaket, um gezielt gegen „islamistische Sittenwächter“ vorzugehen. „Angesichts der aktuellen Situation an den Schulen wird es nicht genügen, hier lediglich an der Oberfläche zu kratzen. Wir müssen derartige Entwicklungen in Wien breit aufarbeiten und von Grund auf angehen“, so Hungerländer abschließend.

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