VPNÖ-Zauner ad SPÖ-Hergovich: Unbeirrt von Zwischenrufen von selbstgewählten Zuschauerplätzen in der NÖ Landesregierung

Gut, dass mit dem neuen Fördermodell auch die Deutschkenntnisse stärker in den Vordergrund rücken

St. Pölten (OTS) – „Wer sich dazu entschlossen hat, keine Verantwortung zu übernehmen, kann leicht mit dem Finger auf andere zeigen. Während Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in den vergangenen Wochen und Monaten intensive Gespräche mit zahlreichen Beteiligten des gemeinnützigen Wohnbaus in Niederösterreich geführt hat, hat sich Sven Hergovich seiner Verantwortung wie gewohnt entzogen. Dabei läge es an ihm, die Rahmenbedingungen im Baurecht so zu gestalten, dass Wohnen noch leistbarer wird. Durch die gestern vorgestellte Novellierung der Wohnbauförderung nehmen wir so viel Geld für Wohnbau in die Hand wie niemals zuvor und sorgen damit für zielgerichteten Wohnbau, den sich die Menschen auch leisten können, mit einem starken Fokus auf Sanierungen, um den Bodenverbrauch so gering wie möglich zu halten. Hergovich hätte wohl lieber unzählige Bauten, für die Böden versiegelt werden müssen, die sich im Endeffekt kein Mensch leisten kann. Das ist allerdings keine Lösung mit Weitblick – aber auch das überrascht beim SPÖ-Landesrat wohl niemanden mehr“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer BR Matthias Zauner.

„Es wäre dringend an der Zeit, dass Hergovich endlich tätig wird, denn während die NÖ Landesregierung Woche für Woche neue Maßnahmen präsentiert, um die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu entlasten, hat Hergovich seit der Angelobung lediglich mit der Verbreitung von Unwahrheiten auf sich aufmerksam gemacht. Er hat wiederholt fälschlicherweise behauptet, dass in Niederösterreich keine Wohnungen gebaut werden, um sich damit aus seiner Verantwortung zu stehlen. Hierzu ist festzuhalten, dass immer gebaut wurde – nun ist der Wohnbau auch für die Zukunft gesichert. Ich darf Hergovich an seine eigene Aussage erinnern: ‚Was nützt das beste Baurecht, wenn nicht gebaut wird‘. Es bleibt spannend ob Hergovich nun, wo er selbst zugibt, dass wieder Wohnraum geschaffen wird, endlich in seinem Zuständigkeitsbereich tätig wird“, so Zauner weiter.

„Gut, dass mit dem neuen Wohnbaufördermodell neben leistbarem Wohnraum auch die Deutschkenntnisse stärker in den Vordergrund rücken. Denn was wir nicht brauchen: Brutstätten für radikalisierte Parallelgesellschaften. Denn wohin diese Entwicklungen führen können, sieht man aktuell mit erschreckendem Beispiel, was den importierten Antisemitismus betrifft. Solche Entwicklungen wollen wir nicht in Niederösterreich, weshalb es uns ein wichtiges Anliegen war, die Bedingung für unsere Sprache im geförderten Wohnbau zu verankern“, so Zauner abschließend.

ÖVP Niederösterreich
Harald Sörös
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