Johanniter: Ehrenamtliche sind Rückgrat aller Hilfsorganisationen

Präsident Bucher: Ohne Ehrenamtliche würde Gesundheits- und Sozialwesen nicht funktionieren – sie leisten pro Jahr 90.000 Stunden für die Johanniter im Dienst der Allgemeinheit

Anlässlich des am Montag, 20. November, im Wiener Rathaus stattfindenden „Fests der Helfer“, weist Johannes Bucher, Präsident der Johanniter in Österreich, auf die Bedeutung von freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen in allen Hilfsorganisationen hin. „Ohne sie würde das Gesundheits- und Sozialwesen in Österreich nicht funktionieren“, betont Bucher, „und sie sind auch das Rückgrat der Johanniter. Nur durch ihren Einsatz können wir unsere Hilfsangebote für Menschen in Not rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr aufrechterhalten.“

Bei den Johannitern Österreich ist mehr als die Hälfte der 1.300 Mitarbeiter:innen ehrenamtlich tätig. In Summe stellten die Ehrenamtlichen der Johanniter im Vorjahr ihre Dienste fast 90.000 Stunden für die Allgemeinheit zur Verfügung. „140.000 mal rückten die Johanniter-Einsatzfahrzeuge mit ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen für Rettungs- und Notarzttransporte, Kranken-, Behinderten- und Schülertransporte aus und legten dabei über drei Millionen Kilometer zurück – wir sind somit quasi 75 mal am Äquator um die Erde gefahren“, sagt Petra Grell-Kunzinger, Bundesgeschäftsführerin der Johanniter in Österreich.

Gemäß der letzten Erhebung zu Freiwilligentätigkeiten aus dem Jahr 2022 engagieren sich 3,7 Millionen  Österreicher:innen regelmäßig ehrenamtlich und unentgeltlich in Vereinen, Initiativen oder kirchlichen Organisationen. Die Ehrenamtlichen kümmern sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten vor allem um Menschen mit Erkrankungen, Pflegebedarf oder Behinderungen. Der höchste Stundenaufwand fällt Einsätzen im Bereich des Rettungswesens zu – einem Schwerpunkt der Johanniter neben dem Katastrophenschutz, der Wohnungslosenhilfe oder der Arbeit mit Senior:innen.

Die Johanniter sind Teil des „Wiener K-Kreises/Helfer Wiens“. Darin sind alle Wiener Blaulicht- und Hilfsorganisationen sowie sämtliche sicherheitsrelevanten Dienststellen der Stadt Wien, ihr nahestehende Unternehmen und private Partner:innen vereint. Das „K“ steht für Katastrophenhilfe, Katastrophenschutz, Kommunikation und Kompetenz. Einmal im Jahr werden diese Organisationen beim „Fest der Helfer“ unter der Patronanz der Gemeinde Wien im Rathaus gefeiert.

_(SERVICE – Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich zählt mit 1.300 Mitarbeitenden zu den führenden Rettungs-, und Hilfsorganisationen Österreichs. 41.000 fördernde Mitglieder unterstützen die Arbeit der Johanniter und ermöglichen mit ihren Beiträgen ein breites Spektrum an sozialen und karitativen Leistungen, etwa Rettungsdienst und Krankentransport, Wohnungslosenhilfe, Gesundheits- und Hauskrankenpflege, Palliativpflege, Soziale Dienste, Erste-Hilfe-Ausbildung, Katastrophenhilfe und Jugendarbeit: www.johanniter.at )_

Johanniter
Mag. Bernhard Salzer
Pressesprecher
+43(0)67683112803
bernhard.salzer@johanniter.at
www.johanniter.at

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