Ernst-Dziedzic alarmiert: Weltweit 320 Trans-Personen im vergangenen Jahr ermordet
Grüne zum Gedenktag für die Opfer von Transfeindlichkeit: Alle Menschen müssen sich in Österreich sicher fühlen können, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität
„Die Zahlen des neuen Berichts ,Trans Murder Monitoring 2023 Global‘sind schockierend. Dass weltweit 320 Angehörige unserer Community wegen ihrer eigenen und selbstbestimmten Geschlechtsidentität ermordet wurden, lässt mich in großer Fassungslosigkeit und tiefer Trauer zurück. Das Recht, frei und offen nach der eigenen und selbstbestimmten Geschlechtsidentität sicher leben zu können, muss jedem Menschen bedingungslos garantiert werden. Es ist unsere Pflicht als Gesellschaft gegen jede Form von Transfeindlichkeit aufzustehen“, sagt Ewa Ernst-Dziedzic, Sprecherin der Grünen für LGBTIQ und Menschenrechte. Dem Bericht des europäischen Dachverband „Transgender Europe“ (TGEU) zu Folge waren 94 Prozent der ermordeten Personen Trans-Frauen und 80 Prozent von ihnen Opfer von Rassismus. In Europa waren dreiviertel der Mordopfer als Sexarbeiter:innen tätig und fast die Hälfte der Ermordeten waren Geflüchtete oder hatten einen Migrationshintergrund.
Grüner Klub im Parlament
+43-1 40110-6317
presse@gruene.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.