„Pro und Contra“ heute auf JOYN & PULS 24: Feuerpause in Nahost – Frieden verhandeln oder Hamas zerstören?

NOCH RUHEN DIE WAFFEN BIS DONNERSTAG, DAS ENDE DER FEUERPAUSE IN GAZA WURDE UM ZWEI TAGE VERLÄNGERT. KANN DAS DER ERSTE SCHRITT ZU EINEM FRIEDENSPROZESS SEIN? EIN „PRO UND CONTRA“ MIT PETER SICHROVSKY, JOSEF CAP, NADINE SAYEGH UND DANIEL LANDAU. IM GESPRÄCH DAVOR: TAL YESHURUN ÜBER SEINE ANGEHÖRIGEN IN DER GEWALT DER HAMAS SOWIE IDF-SPRECHER AYRE SHARUZ SHALICAR ÜBER MILITÄRSTRATEGIEN. 

Am letzten Tag der viertägigen Feuerpause hat die Hamas angekündigt, weitere israelische Geiseln freizulassen. Bisher konnten 58 Menschen heimkehren, unter ihnen die Familie des Österreichers Tal Shoham, der selbst noch in Gefangenschaft ist. Neue Hoffnung für die Angehörigen bringt die Verlängerung der Waffenruhe um zwei Tage, die erneut auf Vermittlung Katars zustande kam. Im Gegenzug wurden bisher insgesamt 177 palästinensische Häftlinge von Israel freigelassen. 

An seinem Ziel, die Terrororganisation mit voller Kraft zu zerstören, hält Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu trotzdem fest. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock appelliert indes, die Feuerpause als Brücke zu einem politischen Prozess für eine dauerhafte Lösung des Konflikts zu nutzen. Saudi-Arabien fordert hingegen, Israel müsse für die unter den Palästinenser:innen „begangenen Gräueltaten“ zur Verantwortung gezogen werden. 

Soll Israel den Krieg gegen die Hamas fortsetzen? Setzt sich der Westen zu wenig für palästinensische Zivilist:innen ein? Und kann mit der palästinensischen Terrororganisation überhaupt ein Friedensprozess verhandelt werden?  

„PRO UND CONTRA“

Stephanie Woloch
stephanie.woloch@prosiebensat1puls4.com

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