CESI fördert durch seine Expertise in der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) die Dekarbonisierung der Energieindustrie

Europa erweist sich während der COP28 als führender Verfechter der Dekarbonisierung. Die europäische Strategie für die Elektrifizierung der Energiewelt stimmt mit den Netto-Null-Zielen bis 2050 überein und bringt den Stromanteil im Energiemix auf fast 47 %. „Das Bestreben, die globale Erwärmung vorzugsweise bei rund 1,5 Grad zu halten, erweist sich als große Anstrengung und vor allem als Rennen gegen die Zeit. Die nächsten zehn Jahre spielen eine entscheidende Rolle beim Erreichen dieser Ziele“, sagte Domenico Villani, Geschäftsführer von CESI, dem italienischen multinationalen Unternehmen, das führend auf dem Gebiet der Innovation, Digitalisierung und Tests für den Stromsektor ist. Dank unserer aktuellen Bemühungen – sofern sie aufrecht erhalten bleiben – und derzeit laufenden Initiativen, werden die globalen CO₂-Emissionen bis 2030 um 20 % reduziert werden.

CESI spielt eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung des Wandels zu einem sauberen und besser vernetzten Energiesystem. Das liegt daran, dass die Strategie, die das Unternehmen auf globaler Ebene fördert, darauf beruht, innovative und zugleich leicht verfügbare Technologien zu nutzen, die sofort zur Reduzierung der jährlichen CO₂-Emissionen beitragen.

Im Mittelpunkt dieser Revolution steht die Infrastruktur für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), die sich als entscheidend für den effizienten Transport von sauberer Energie über weite Entfernungen erweist, um Anlagen für erneuerbare Energien aus abgelegenen Erzeugungsregionen mit Verbrauchszentren zu verbinden. CESI steht mit der Forschung und Entwicklung dieser Anlagen mithilfe seiner KEMA-Labs-Abteilung an vorderster Front dieses Fortschritts. „Durch den Ausbau unserer Testeinrichtungen gewährleistet unsere Gruppe die Resilienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit elektrischer Infrastrukturen. Insbesondere durch unsere hochmodernen Labore in Mailand und Mannheim für HGÜ-Kabeltests – den größten weltweit“, sagt Villani.

Diese Erweiterung wird es CESI ermöglichen, mehr als 78.000 kumulative Teststunden durchzuführen, so dass wir bis zu neun Kabelprojekte auf einer Fläche von über 3.100 m² umsetzen können. Jedes Kabel wird umfangreichen Tests gemäß internationalen Standards unterworfen. Damit wird seine Leistung für bis zu 40 Jahre unter den schwierigsten technischen Bedingungen simuliert. Die Expertise von CESI in der HGÜ zeigt sich auch anhand von über 40 HGÜ-Beratungsprojekten auf der ganzen Welt, mit mehr als 30.000 km an Oberleitungen, 7.000 km an Unterwasserkabeln und 50 GW installierter Kapazität.

„Der Weg zur Dekarbonisierung, der durch die COP28 erneut bestätigt wird, zielt nicht nur auf den Klimawandel ab, sondern fördert ebenfalls die Energieunabhängigkeit. In dieser Hinsicht ist die Erweiterung der HGÜ-Netze ein entscheidender Schritt in der Stabilisierung der Energiepreise, der Abmilderung geopolitischer Risiken und der Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen“, erklärt Domenico Villani.

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Marco Vassallo,
marco.vassallo@cesi.it,
+393387130378

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