SPÖ-Yildirim: „Gegen Hass & Hetze, für mehr Respekt“

Zwei Anträge im Nationalrat gegen Hass im Netz und zur Erfassung frauenfeindlicher Gewalt

Klar gegen Hass und Hetze und für einen respektvollen Umgang spricht sich Nationalrätin und Tiroler SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim im Zusammenhang mit den Vorfällen um Journalistin Alexandra Föderl-Schmid aus: „Die Art und Weise, wie mitunter mit Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, umgegangen wird, ist durch nichts zu rechtfertigen. Hetzkampagnen oder Plagiatsjagd – die Wortwahl alleine spricht schon für sich. Drohungen, Hasspostings, Einschüchterungsversuche, Beleidigungen und mehr bauen Druck auf, dem schwer standzuhalten ist.“ ****

Journalist:innen und Politiker:innen sind besonders betroffen. Eine Umfrage des Momentum-Institutes unter weiblichen Abgeordneten aus dem Jahr 2021 hat das bestätigt und das Problem von persönlichen Angriffen und Hass im Netz deutlich gemacht.

„Natürlich steht man als öffentliche Person im Fokus. Gezielte Einschüchterungsversuche, insbesondere von rechter Seite, sind keine Kavaliersdelikte. Hier beginnt Gewalt“, so Yildirim. 

Sie hat dazu zwei Anträge im Nationalrat eingebracht: „Studien zeigen, dass Frauen aus Angst mitunter ihr Verhalten ändern oder sich nicht mehr zu Wort melden. Der Wunsch der Frauen war, diese Art der Gewalt statistisch zu erfassen. Außerdem soll eine Koordinationsstelle eingerichtet werden, die helfen soll, schneller gegen Hass vorzugehen.“

SERVICE: Die Anträge finden Sie hier:

http://tinyurl.com/y4u9upu7

http://tinyurl.com/35d3332x

(Schluss) sr/bj

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