Schülerunion finalisiert Forderungspapier für die Schule des 21. Jahrhunderts

Die Schülerunion Österreich finalisiert nach einjährigem Prozess ihr Forderungspapier

Wien (OTS) – Die Schülerunion Österreich veröffentlicht nach einem einjährigen Prozess ihr neues Forderungspapier. Dieses beinhaltet diverse Forderungen, ihre Ansätze und Ideen für die Schule von morgen. Durch ihre große Anzahl an Mitgliedern, die sich täglich im Bildungssystem engagieren, zeigen sie durch diese konstruktiven und innovativen Forderungen auf, wie man der Vision der idealen Schule einen Schritt näher kommen kann. Die bundesweite Organisation stellt fest, dass heutzutage nach Ende der Schullaufbahn ganz andere Anforderungen an Jugendliche gestellt werden, als es noch vor wenigen Jahrzehnten der Fall war. Um auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft vorbereitet zu sein, muss dem Stillstand entschlossen entgegengetreten und hohe Ansprüche an das Bildungswesen gestellt werden.

„Wir glauben an ein Bildungssystem, das sich mit dem Status quo nicht zufrieden gibt, sondern stets auf Optimierung ausgerichtet ist. Wir glauben an ein Bildungssystem, das Entscheidungen im Sinne der Schüler trifft und sich auf ihre Bedürfnisse konzentriert. Wir glauben an ein Bildungssystem, das Partizipation, Leistung und Individualität fördert. Wir glauben an ein Bildungssystem, das tagtäglich danach strebt, am Puls der Zeit zu sein. Wir glauben an die Vision der idealen Schule“, meint Charlotte Stütz, Bundesobfrau der Schülerunion.

Nicht nur Lehrpläne und organisatorische Entscheidungen bestimmen den Schulalltag, das gesamte Bildungswesen übt obendrein einen immensen Einfluss auf die Schüler selbst aus. All diese Aspekte werden im neuen Forderungspapier berücksichtigt und angesprochen. Schüler machen Erfahrungen in den Bildungseinrichtungen, die ihre Persönlichkeit sowie ihr gesamtes Leben nachhaltig prägen. In einem kaum zu unterschätzenden Ausmaß formen die Schule und das gesamte Bildungssystem den Schulalltag, die Schüler und somit die Gesellschaft von morgen. Genau aus diesem Grund ist der Schülerunion klar, dass Österreichs Schüler mehr als Mittelmaß verdienen und sie nicht locker lassen werden, der idealen Schule einen Schritt näher zu kommen.

„Als größte bildungspolitische Organisation Österreichs und professionelle Vertretung aller Schüler gegenüber den Verantwortlichen in der Bildungspolitik wollen wir nicht nur Verbesserungspotenziale aufzeigen, sondern uns aktiv einbringen, um gemeinsam das Bildungswesen mitzugestalten. Wer mit starker Stimme sprechen will, muss vorher aufmerksam zuhören. Dank unserer breiten Aufstellung in allen neun Bundesländern und auf Bundesebene ist es uns möglich, stets ein offenes Ohr für die Meinung der Schüler zu haben und diese in den Mittelpunkt unserer Forderungen zu stellen“, so Bundesschulsprecher Marius Hladik.

Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schüler:innenorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie zum Beispiel den Schulrechtsnotruf und diverse Weiterbildungen, gilt sie als wichtige Anlaufstelle für Schüler:innen. Darüber hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie im Schuljahr 2023/24 27 von 29 Mandaten stellt. Der amtierende Bundesschulsprecher, Marius Hladik, kommt auch aus der Schülerunion.

David Herzleier
Pressesprecher Schüleruniondavid
herzleier@schuelerunion.at
+43 660 6819812

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