Valentin (SPÖ) ad ÖBB-Fahrplanreduktion: Rückschlag für Wiens Pendler*innen
Erich Valentin kritisiert die Ausdünnung des Bahnangebots als „Antiwerbung für den öffentlichen Nahverkehr“
In einer entschiedenen Reaktion auf die jüngsten Einschnitte im Bahnangebot der Ostregion wirft Erich Valentin, SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Mobilitäts-Ausschusses, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und dem zuständigen Bundesministerium vor, eine „Antiwerbung für den öffentlichen Nahverkehr“ zu betreiben. Seit heute sehen sich Wien-Pendlerinnen und -Pendler mit einer drastischen Reduktion des Nahverkehrsangebots konfrontiert, die insgesamt 50 Verbindungen betrifft.
„Die Entscheidung, den Fahrplan so massiv auszudünnen, steht in krassem Widerspruch zu den politischen Bestrebungen, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern“, kritisiert Valentin. „Es ist ein paradoxes Signal: Einerseits wird die Bevölkerung ermutigt, auf die Öffis umzusteigen, andererseits werden die dafür notwendigen Angebote eingeschränkt.“ Die Auswirkungen dieser Politik treffen vor allem jene hart, die täglich auf eine zuverlässige Anbindung angewiesen sind, um in Wien ihrer Arbeit nachzugehen. „Man tut dem öffentlichen Nahverkehr keinen guten Dienst, wenn man am Sonntag zum Umstieg auf die Öffis aufruft und am Montag keine Angebote bereitstellt. Die Pendlerinnen und Pendler, die nach Wien einpendeln müssen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, sind die Leidtragenden dieser Politik. Dieser unhaltbare Zustand muss möglichst rasch beendet werden“, so Valentin abschließend.
SPÖ Wien Rathausklub
Gwendolin Melchart
Presse- und Medienarbeit
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