EU-weiter medizinischer Bewertungsprozess für innovative Arzneimittel in Vorbereitung

Ab 2025 werden neue Medikamente EU-weit einheitlich bewertet. Nationale Bewertungsverfahren dürfen nicht dazu führen, dass ein früher Zugang zu diesen Therapien verzögert wird.

Mit Jahresbeginn 2025 wird eine EU-weite klinische Bewertung von neu zugelassenen Arzneimitteln starten. Ihr Ziel ist es, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und die neuen Medikamente den Patientinnen und Patienten durch effizientere Prozesse schneller zugänglich zu machen, und zwar in der gesamten EU. Eine solche frühe Verfügbarkeit neuer Therapien zeichnet gerade Österreichs Krankenhausbereich aus. Diese steht aber auf dem Spiel, wenn nationale Bewertungsverfahren, die der EU-weiten Bewertung folgen, zu einer noch höheren Komplexität führen und dadurch Patientinnen und Patienten in Zukunft länger auf ihre Therapien warten müssen. Umso wichtiger ist es, dass in der Planung und Umsetzung des EU-Prozesses auf nationaler Ebene Politik, Behörden, Krankenanstaltenträger, Patientenorganisationen und die pharmazeutische Industrie gut zusammenwirken.

PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Peter Richter, BA MA MBA
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