Wirtschaftsbund: Zurück zum Start – EU-Lieferkettengesetz muss neu verhandelt werden

Egger: Aktueller Entwurf zur Richtlinie bringt Bürokratie und Wettbewerbsnachteile mit sich

„Der aktuelle Entwurf zum EU-Lieferkettengesetz ist für österreichische Unternehmen nicht hinnehmbar. Als Wirtschaftsbund unterstützen wir zwar das Vorhaben der EU, Menschenrechte und Umwelt entlang der Wertschöpfungskette zu schützen, doch der aktuelle Entwurf zum Lieferkettengesetz ist ein Bürokratiemonster. Besonders Klein- und Mittelbetriebe werden damit Haftungsrisiken und Prüfungspflichten auferlegt, die sie weder zu verantworten haben noch in der Praxis sinnvoll umsetzen können. Eine Situation, die zu unnötigem und übermäßigem Aufwand und Österreich und Europa im internationalen Wettbewerb ins Hintertreffen führen würde. Ich bin zuversichtlich, dass eine Einigung auf ein starkes Lieferkettengesetz, bei dem Menschenrechte und Umwelt im Fokus stehen, auch ohne überbordende Bürokratie und Wettbewerbsnachteile möglich ist. Dafür muss die Richtlinie jedoch neu verhandelt werden“, so WB-Generalsekretär Abg.z.NR. Kurt Egger.

Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
Pressesprecher
+43 1 505 47 96
m.pfeiler@wirtschaftsbund.at
http://www.wirtschaftsbund.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.