Vortragsabend „Scala und Eisler“ im Bezirksmuseum 4
Im Bezirksmuseum Wieden (4., Klagbaumgasse 4) hält am Mittwoch, 21. Februar, der ehrenamtlich engagierte Bezirkshistoriker und Museumsleiter Philipp Maurer einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Das ‚Neue Theater in der Scala‘ und Hanns Eisler“. Beginn ist um 18.30 Uhr. Maurer blickt zurück auf einstige Ereignisse am Standort im 4. Bezirk in der Favoritenstraße 8, wo sich ab 1908 ein „Johann-Strauß-Theater“ befand, 1931 das „Kino Scala“ eröffnet wurde und 1948 das „Neue Theater in der Scala“ den Betrieb aufnahm (Abbruch: 1959/1960). Der Komponist Hanns Eisler (1898 – 1962) hat oftmals die Musik für Stücke im „Neuen Theater in der Scala“ geschrieben. Der Eintritt ist gratis. Das Publikum kann Spenden geben. Nähere Auskünfte: Telefon 581 24 72.
Laut Aussage von Direktor Philipp Maurer war der Tondichter Hanns Eisler fast ein „Hauskomponist“ am „Neuen Theater in der Scala“. In dieser Zeit lebte der in Berlin verstorbene Musikus im 4. Bezirk. Zum Beispiel verfasste Eisler Melodien für das Eröffnungsprogramm („Höllenangst“, Nestroy) und für die Abschluss-Produktion vor der Sperre („Leben des Galilei“, Brecht). Maurers lehrreiches Referat ist Teil der Reihe „Wiedener Vorträge“. Mit Klang-Einspielungen und Bildern umrahmt der Fachmann die Erläuterungen.
Fragen zum Bezirksmuseum Wieden (Öffnungszeiten, ständige Bezirksgeschichte-Schau, temporäre Präsentationen über wechselnde Themen, Kultur-Angebote, etc.) beantwortet Philipp Maurer per E-Mail: bm1040@bezirksmuseum.at.
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