Sicher, effizient, praktisch: Digitales Ausweisfoto erleichtert Behördengänge
Berufsfotografen stellen innovatives eBild-System vor – Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger: „Weiterer Schritt in Richtung digitale Amtswege“
Für die Bürgerinnen und Bürger in Österreich werden Behördenwege künftig deutlich kürzer: Das Ausdrucken, Ausschneiden bzw. Einscannen von Passfotos kann entfallen. Die Bundesinnung Berufsfotografie ist stolz darauf, nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit das innovative eBild-System präsentieren zu können.
Wie funktioniert das eBild? Es handelt sich dabei um ein internetbasiertes System zur elektronischen Übermittlung von Passbildern an Organe, die Ausweise ausstellen – von der Bezirkshauptmannschaft über Magistrate bis zu Gemeinden. Der oder die Berufsfotograf:in sendet das elektronische Ausweisbild hochverschlüsselt an das eBild-System und händigt einen eindeutigen Bildidentifikationscode aus – oder übermittelt diesen auf Wunsch per SMS direkt auf das Mobiltelefon des Kunden/der Kundin. Damit kann die Behörde das Bild abrufen und den Lichtbildausweis in höchster Qualität erstellen.
Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger: „Die Bundesinnung Berufsfotografie freut sich, dass es nunmehr möglich ist, die professionell vom Fotografen erstellten Passfotos digital an die Behörden zu übermitteln. Somit entfällt der Ausdruck der Fotos beim Fotografen und das Einscannen bei der Behörde.“
Bei der Entwicklung wurde größtes Augenmerk auf die Sicherheit und höchste Datenschutzstandards gelegt. So kann auf das verschlüsselt hochgeladene Bild nur die Behörde mit dem eindeutigen eBild-Code zugreifen. Die Nutzung ist befristet und erlischt danach automatisch. Maximale Anonymität ist gewährleistet – es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert und sogar die Metadaten aus den Dateien entfernt.
„Das eBild-System ist ein weiterer Schritt in Richtung digitale Amtswege und wird unter Einhaltung höchster Datenschutzmaßnahmen auf Servern, die ausschließlich in Österreich stehen, betrieben. In den letzten Jahren konnten in der Erprobungsphase bereits einige tausend Bilder ohne Qualitätsverlust direkt von den Behörden abgerufen werden“, so Mitteregger abschließend. (PWK065/HSP)
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