WB-Mitterer: Es braucht Lösungen gegen das Abwandern von Medizinern nach dem Studium

„Wir sind sehr stolz darauf, dass Österreich eines der attraktivsten Hochschulländer ist und besonders bei internationalen Studenten beliebt ist. Doch das bringt auch ein Ungleichgewicht mit sich, das gerade im Medizinbereich zu Nachteilen in der heimischen Gesundheitsversorgung führen kann. Viele der hier ausgebildeten Ärzte gehen nach dem Studium zurück in ihre Heimatländer, anstatt in Österreich zu arbeiten. Auch wenn die Österreichische Gesundheitskasse hier bereits einen sinnvollen Schritt gesetzt hat und Medizinerstipendien vergibt, bei denen die Stipendiaten sich im Gegenzug zu fünf Jahren Kassentätigkeit verpflichten, braucht es weitere innovative Lösungen, damit mehr Mediziner in Österreich bleiben. Ich begrüße daher den Vorstoß von Bundesminister Polaschek, der das Thema auf europäische Ebene gehoben hat sehr. Wenn an unseren Universitäten Mediziner ausgebildet werden, sollten wir auch alles daran setzen, sie hier zu behalten“, so Moritz Mitterer, Vorsitzender der Dienstgeber-Kurie in der ÖGK-Hauptversammlung und Bundesgeschäftsgeschäftsführer des Wirtschaftsbundes.

Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
Pressesprecher
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