Mikro- und Nanoplastik im Körper wird bei Zellteilung weitergegeben

Kunststoffteilchen könnten laut Studie Ausbreitung von Krebs fördern

Der Magen-Darm-Trakt ist der Forschung bereits als wesentliches Depot des menschlichen Körpers für Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNPs) bekannt. Ein Forschungskonsortium bestehend aus der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien und weiteren Partnern unter der Leitung der CBmed GmbH in Graz hat nun die Auswirkungen der winzig kleinen Kunststoffteilchen auf Krebszellen im menschlichen Magen-Darm-Trakt untersucht. Dabei zeigte sich, dass MNPs deutlich länger in der Zelle verbleiben als bisher angenommen, da diese bei der Zellteilung an die neu gebildete Zelle weitergegeben werden. Außerdem wurden erste Hinweise dafür entdeckt, dass die Plastikpartikel die Metastasierung von Tumoren fördern könnten. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Fachjournal „Chemospheres“ publiziert.

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