Grüne Wien/Aslan, Schwabl ad rechter Demo am Keplerplatz: Effektive Präventionsarbeit statt rassistische Hetze
Junge Menschen brauchen Perspektiven und keine rechten Hasstiraden
„Wir Grünen verurteilen die schrecklichen Femizide und die Gewalt gegen Frauen der letzten Wochen auf das Schärfste. Kriminalität ist oft eine Frage von Männergewalt, es muss klar sein, dass diese Taten bestraft gehören. Die FPÖ benutzt diese Taten jedoch dazu, um politisches Kleingeld zu wechseln und rechte Hetze zu betreiben“, so Integrationssprecherin Berivan Aslan und Klubobmann Viktor Schwabl von den Grünen Favoriten anlässlich der heute stattfindenden rechtsextremen Demonstration am Keplerplatz (Favoriten), zu der auch die FPÖ Wien aufruft.Die FPÖ liefere keine Lösungen, so Aslan: „Die FPÖ trägt nicht zur Lösung des Problems bei, sondern erhöht das Risiko der Jugendkriminalität, indem sie ein Klima schafft, das Jugendliche noch mehr marginalisiert und frustriert. Junge Menschen brauchen Perspektiven, keine weiteren Gründe für kriminelles Verhalten.“
„Die Doppelmoral der FPÖ zeigt sich dadurch, dass sie sich in der Öffentlichkeit über Integrationsprobleme aufregt, aber gleichzeitig alle integrationspolitischen Maßnahmen ablehnen. Sie raubt dadurch den Jugendlichen die Perspektive für ein gewaltfreies und chancengleiches Leben“, so Aslan und Schwabl. Die Grünen Wien fordern daher ein umfassendes Wiener Maßnahmenpaket zur interkulturellen Gewaltprävention: Das bedeutet unter anderem frühzeitige Intervention, Ausbau der Burschen- und Männerarbeit, Stärkung Schulsozialarbeit- und Jugendarbeit, Community-Polizeiarbeit, und ein Ausbau von integrationspolitischen Präventionsmaßnahmen.
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