Grüne/Weratschnig: Besonders Kinder und Senior:innen profitieren von Tempo 30 im Ort

StVO-Novelle erleichtert Gemeinden die Umsetzung von Schulstraßen und Geschwindigkeitsreduzierung im Ortsgebiet

„Die heute im Nationalrat eingebrachte Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) wird Gemeinden die Umsetzung von Schulstraßen und Tempo-30-Zonen wesentlich erleichtern. Reduzierte Geschwindigkeit rettet Leben. Damit können in den Orten die Verkehrssicherheit sowie die Lebens- und Aufenthaltsqualität für die Menschen, ohne großen Kostenaufwand oder bauliche Maßnahmen, enorm verbessert werden“, freut sich Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen. 
Als Nationalratsabgeordnete aus Schwaz kennt Weratschnig die Problemlage aus eigener Erfahrung: „Allzu oft sind Bezirksverwaltungsbehörden den Wünschen der Gemeinden nach einer Geschwindigkeitsreduktion im Ortsgebiet, mit Verweis und auf die Straßenverkehrsordnung, nicht nachgekommen. Ein niedrigeres Tempolimit war sogar rund um Kindergärten, Schulen, Altersheimen oder Krankenhäusern nur schwer umsetzbar. Jetzt geben wir den Gemeinden das notwendige Werkzeug in die Hand, um selbst aktiv zu werden. Die Menschen vor Ort wissen am besten, wo sich Menschen aufhalten die besonderen Schutz im Straßenverkehr brauchen, wo besonderer Bedarf besteht, eine Schulstraße einzurichten und wo somit eine Temporeduktion notwendig und sinnvoll ist“, erklärt Weratschnig.

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