Wiener Privatklinik setzt Maßstäbe in der minimal-invasiven Thoraxchirurgie

Die Wiener Privatklinik (WPK) hat erneut ihre führende Position als private Institution für innovative und hochmoderne Behandlungen bestätigt. Die erfolgreiche Durchführung der ersten Lungenresektion mit dem Da Vinci Operationsroboter Mitte März markiert einen bedeutsamen Fortschritt in der minimal-invasiven Thoraxchirurgie.

_Dieser Meilenstein unterstreicht unser fortwährendes Engagement für Innovation und Spitzenleistungen in der medizinischen Versorgung, _betonte Prof. Alireza Hoda, ein renommierter Wiener Chirurg auf dem Gebiet der minimal-invasiven Thoraxchirurgie.

In den vergangenen Jahren hat die WPK kontinuierlich neue Operationstechniken und minimal-invasive Verfahren eingeführt, was ihre Vorreiterrolle in der Spitzenmedizin unterstreicht. Neben dem Da Vinci Operationsroboter hat die Klinik auch in den Endobronchialen Ultraschall (EBUS) und die VATS (Videoassistierte Thorakoskopie) investiert:

* Der DA VINCI OPERATIONSROBOTER ist ein hochentwickeltes chirurgisches System, das es Ärzten ermöglicht, komplexe Operationen mit außergewöhnlicher Präzision durchzuführen.
* EBUS (ENDOBRONCHIALE ULTRASCHALL BRONCHOSKOPIE) ermöglicht präzise Diagnosen von Lungenkrankheiten durch gleichzeitige hochauflösende endoskopische und sonografische Bilder der Atemwege, des Lungengewebes und des Mediastinums (der Bereich zwischen den Lungen). Typischerweise wird der endobronchiale Ultraschall (EBUS) zur Diagnose und zum Staging von Lungenkrebs sowie zur Untersuchung von Lymphknoten und mediastinalen Raumforderungen eingesetzt.
* VATS (VIDEOASSISTIERTE THORAKOSKOPISCHE CHIRURGIE) ermöglicht minimal-invasive, schonende Eingriffe am Brustkorb, an der Lunge und Pleura sowie am Mediastinum, was zu einer schnelleren Genesung und geringeren Komplikationen führt. Diese Technik wird bei verschiedenen thorakalen Erkrankungen, einschließlich Lungenkrebs und Lungenmetastasen angewendet. In Kombination mit der Indocyaningrün Fluoreszenz-Technologie kann im Rahmen von anatomischen Segmentresektionen eine Hochpräzisionschirurgie betrieben werden.

Die VATS-Eingriffe können auch bei nichtintubierten Patienten (NIVATS) in Sedoanalgesie (vor allem bei Patienten, welche für eine Allgemeinnarkose nicht fit genug sind) weniger belastend durchgeführt werden.

Diese Technologien bieten die Möglichkeit sämtliche Lungenkrankheiten mit Präzision zu diagnostizieren und einer minimal-invasiven, personalisierten chirurgischen Behandlung zuzuführen.

In den letzten drei Jahren haben wir mehr als 100 Patienten mit diesem Verfahren behandelt, wodurch wir eine verbesserte Genauigkeit bei der Diagnose und Behandlung von Lungenkrankheiten erzielen konnten, was letztendlich zu hervorragenden Ergebnissen und einer schnellen Genesung unserer Patienten führt, sagt Prof. Hoda, Leiter der Arbeitsgruppe Thorax Malignome in der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgische Onkologie.

Diese Errungenschaften stellen einen bedeutenden Fortschritt in der modernen Thoraxchirurgie dar und unterstreichen die führende Position der WPK als Institution für innovative medizinische Interventionen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte arbeiter@wpk.at oder marketing@wpk.at

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