SPÖ-Erasim: Für eine konstruktive Zukunft der AUA verantwortungsvoll handeln und Beweglichkeit zeigen

Appell für Verhandlungsbereitschaft und Augenmaß – Beschäftigte der AUA haben außerordentliche Leistungen erbracht

Die SPÖ-Bereichssprecherin für Tourismus Melanie Erasim erklärt zur aktuellen Debatte um die Kollektivvertragsverhandlungen der Austrian Airlines (AUA), dass die AUA und der Flughafen Wien „unbestreitbar zentrale Säulen für den Tourismus und die Wirtschaft unseres Landes“ sind. Die jüngsten Streiks und die damit verbundenen Flugausfälle über die Osterfeiertage haben aber nicht nur unmittelbare finanzielle Schäden und einen Imageschaden für die AUA zur Folge, sondern beeinträchtigen auch den Tourismus und die Wirtschaft unseres Landes erheblich. „In dieser kritischen Phase appelliere ich an das Management der AUA, Beweglichkeit in den Verhandlungen zu zeigen und mit Augenmaß zu agieren“, betont Erasim.  ****

„Es ist unerlässlich, dass beide Seiten mit dem Ziel einer raschen und fairen Lösung an den Verhandlungstisch zurückkehren“, erinnert Erasim daran, dass die Republik Österreich in der Coronakrise mit mehr als einer halben Milliarde Euro zur Seite stand, um die AUA zu unterstützen. Erasim betont, dass das Bordpersonal der AUA in der Corona-Krise durch Gehaltsverzicht 200 Mio. Euro in die AUA investiert hat. Trotzdem haben die AUA-Beschäftigten in dieser schwierigen Zeit außerordentliche Leistungen erbracht und maßgeblich dazu beigetragen, dass die Fluglinie wieder in die Gewinnzone zurückkehren konnte. Dieser Einsatz wurde auch international anerkannt, wie die Verleihung des SKYTRAX Awards „Best Airline Staff in Europe 2023“ eindrucksvoll beweist.

Erasim appelliert an alle Beteiligten, im Sinne des österreichischen Tourismus und der vielen tausend Beschäftigten, die von diesen Verhandlungen abhängen, verantwortungsvoll und zielorientiert zu handeln. „Nur so kann eine Lösung gefunden werden, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird und die Zukunft der AUA als wichtigen Bestandteil des österreichischen Tourismus- und Wirtschaftsstandorts sichert“, sagt Erasim. (Schluss) up/pok 

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