Hohes internationales Interesse an der neuen Universität in Linz!

Die neue Technische Universität für digitale Transformation, IT:U, erhielt knapp 400 hochqualifizierte Bewerbungen für nur zehn Professuren.

An der neuen Technischen Universität in Linz, der IT:U (Interdisciplinary Transformation University Austria), werden derzeit zehn Professuren international besetzt. Mit Anfang April endete die Bewerbungsfrist. Das Team rund um Gründungspräsidentin Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt erhielt knapp 400 Top-Bewerbungen aus der ganzen Welt. „Österreichs Universitätslandschaft wird so noch internationaler.“  

Die IT:U startete Ende Februar die Ausschreibung der ersten Professuren. Rund 400 nationale und internationale Expert:innen folgten dem Aufruf und bewarben sich für eine von insgesamt zehn Stellen in der Lehre und Forschung. Besonders erfreulich für alle: Die Bewerbungen kommen zu beinahe 50 Prozent aus dem nicht deutschsprachigen, internationalen Umfeld. Dies unterstreicht einmal mehr die internationale Ausrichtung der interdisziplinären Universität, die nicht nur Disziplinen vernetzen und digital transformieren, sondern auch internationale Kompetenzen nach Linz holen will. 

INTERNATIONALES KNOW-HOW NACH ÖSTERREICH HOLEN 

Von den fast 400 Bewerber:innen stammen rund 200 aus dem D-A-CH-Raum, weitere 90 Personen bewarben sich aus dem restlichen Europa und weitere 90 aus aller Welt. Gerade aus dem stark digitalisierten und technologisch fortschrittlichen Asien erreichten die IT:U rund 60 Bewerbungen, aus Amerika kommen 30 renommierte Bewerbungen. 

„_Die Bewerbungen von angesehenen Expert:innen aus aller Welt bestätigen, dass wir mit unserer neuen Art der Universität, der interdisziplinären Ausrichtung und unserem globalen Fokus internationale Aufmerksamkeit finden und den Nerv der Zeit treffen. Wir freuen uns auf die anstehenden Hearings und noch mehr, diese weltweite Kompetenz nach Österreich, konkret nach Linz, zu holen_“, so Gründungspräsidentin Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt.

„_Für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich ist das eine große Auszeichnung und ein Beweis dafür, dass unsere künftige neue Form der projektorientierten Lehre auch international als zukunftsweisend gesehen wird und sich weltweit Expert:innen dazu entschlossen haben, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen. Gerade Bewerber:innen aus starken Technologienationen Asiens und Nordamerikas sind es gewohnt, die digitale Transformation disziplinenübergreifend zu verstehen und zu behandeln_“, sagt Gabriele Költringer, COO der IT:U.

Auch auf politischer Ebene zeigt man sich über das große internationale Interesse an der IT:U sowie dem Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Oberösterreich erfreut. Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, zu diesem Meilenstein: „_Die IT:U verkörpert einen neuen Ansatz in der österreichischen Wissenschaftslandschaft. Sie wird die digitale Transformation in ihrer wissenschaftlichen und künstlerischen Lehre und Forschung interdisziplinär und aktiv mitgestalten und innovative Impulse für Gesellschaft, Wirtschaft und den Standort Österreich setzen. Umso mehr freut mich die große wie internationale Resonanz auf die ausgeschriebenen Professuren der neuen Universität. Das zeigt, dass Österreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort eine attraktive Rolle im internationalen Wettbewerb einnimmt, was nicht zuletzt das Resultat unseres Einsatzes zur Stärkung und Weiterentwicklung des österreichischen Hochschulbereichs ist.“_

Und auch Landeshauptmann Thomas Stelzer betont: „_Die hohe Zahl an Bewerbungen zeigt, dass die IT:U große Anziehungskraft besitzt. Und das auch international. Das freut mich für die Universität, die weit über Oberösterreich hinaus unseren Arbeits-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einen großen Schritt weiterentwickeln wird. Davon profitieren die Menschen genauso wie die Unternehmen.“_

IM SCHNELLSCHRITT ZUR NEUEN UNIVERSITÄT

Die Interdisciplinary Transformation University Austria, IT:U, die immer wieder aufgrund der vermeintlich abstrakten, innovativen Ausrichtung in der Kritik stand, beweist mit der Vielzahl an Interessent:innen für die ausgeschriebenen Professuren, dass sie nicht nur den Nerv der internationalen akademischen Community trifft, sondern auch, dass der Aufbau einer Universität in der vorgegebenen kurzen Zeit erreicht werden kann.

„_Was für die Öffentlichkeit zunächst gewagt und als schwierige universitäre Strategie erschien, ist im internationalen Umfeld ein attraktives Konzept, das auch hierzulande eine logische Ergänzung des bestehenden akademischen Systems ist. Auch das beweisen die rund 400 Bewerbungen eindrucksvoll_“, bekräftigt Stefanie Lindstaedt.  

Ziel ist es, bis Ende des Sommers die ausgeschriebenen Stellen zu besetzen und die neuen Professor:innen der IT:U der Öffentlichkeit vorzustellen. Parallel zu den Professuren werden derzeit von der IT:U auch zwei Positionen der Founding Directors besetzt.

Stefanie Kurzweil
corporate identity prihoda
stefanie.kurzweil@cip.at
06503663008

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.