„Report“ über Marsaleks Spionagenetzwerk, Cybersicherheit und kein Ende der Bodenversiegelung

Am 16. April um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: Omar Haijawi-Pirchner, Direktor für Staatsschutz und Nachrichtendienst, und Sicherheitsexperte Cornelius Granig

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 16. April 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Marsaleks Spionagenetzwerk

Der ehemalige Wirecard-Manager Jan Marsalek hat offenbar ein dichtes Fadenkreuz der Spionage aufgebaut. Seine Kontakte reichten tief in den Verfassungsschutz und seine Komplizen konnten trotz Spionageverdachts weiter ungehindert für Russland arbeiten. Beinahe täglich kommen nun neue Aspekte der Affäre ans Licht. Ein Bericht von Stefan Daubrawa, Martin Pusch und Alexander Sattmann.

Live-Gast im Studio ist der Direktor für Staatsschutz und Nachrichtendienst, Omar Haijawi-Pirchner.

Cybersicherheit

Die Kriminalität im Internet nimmt laufend zu. Laut Innenministerium ist sie einer der größten Herausforderungen für die österreichische Sicherheit. Neben Einzelpersonen werden auch die IT-Systeme von Gemeinden, öffentlichen Einrichtungen und Privatunternehmen Ziel krimineller Angriffe. Die Schäden können dabei von Produktionsunterbrechungen bis hin zu Datenverlust reichen. Die finanziellen Verluste sind oft enorm. Ein neues Gesetz für Unternehmen, das auf einer EU-Richtlinie basiert, soll die Cybersicherheit in Österreich künftig erhöhen. Doch wie gut geschützt sind wir aktuell vor Cyberangriffen? Wo liegen die Schwächen? Und was bedeutet das neue Gesetz für die heimischen Unternehmen? Ein Bericht von Laura Franz und Yilmaz Gülüm.

Dazu live im Studio: Sicherheitsexperte Cornelius Granig.

Bodenfraß – kein Ende der Versiegelung

Kein Ende der Bodenversiegelung ist in Österreich in Sicht, seit die Bundesländer Ende Februar ihren Alleingang gegen das Ziel des Bundes angekündigt haben. Dieses hätte eine Grenze von 2,5 Hektar pro Tag vorgesehen. Jetzt sind wieder die Länder und die Bürgermeister am Drücker, können Bauprojekte durchwinken oder Umwidmungen beschließen. Ein seit Jahrzehnten umkämpftes Bauvorhaben kommt jetzt in die heiße Phase: die Ostumfahrung in Wiener Neustadt, ein Straßenprojekt aus den 1960er Jahren soll nun mittels Enteignungen durchgeboxt werden. Der Anwalt, Wolfram Proksch, der die betroffenen Bauern vertritt, hat auch eine Staatshaftungsklage wegen mangelnden Bodenschutzes angestrengt und vorerst verloren. Inzwischen darf weiter versiegelt werden – und da hält Österreich den Rekord mit 13 Hektar pro Tag. Sabina Riedl und Helga Lazar berichten.

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