SPÖ-Holzleitner: „ÖVP verbrennt Milliarden und bittet Pensionist:innen dafür zur Kasse“

Regierung soll sich um leistbares Leben kümmern statt um Aktienspekulationen mit hart erarbeiteten Pensionen

Wieder einmal will die ÖVP den Pensionist:innen ihre verdiente Pension kürzen, um das Budgetloch, das sie selbst verursacht hat, zu stopfen“, reagiert SPÖ-Vizeklubchefin Eva-Maria Holzleitner auf den neuerlichen Vorstoß in Richtung Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters, just nach Veröffentlichung des errechneten Budget-Defizits. **** 

„Die ÖVP hat in den vergangenen Jahren Milliarden verbrannt – siehe COFAG oder ‚Marketing-Gag‘ Patientenmilliarde – und bittet dafür jetzt die Pensionist:innen zur Kasse. Dem stellen wir uns als SPÖ klar entgegen“, so Holzleitner. Dass die ÖVP das österreichische Pensionssystem gerne schlechtredet, sei kein Geheimnis. Ebenso wenig die Tatsache, dass sie das Geld der Österreicher:innen lieber in den Taschen von Aktionär:innen sehen würde. Das belegen auch die Aussagen der VP-Jugendstaatssekretärin Plakolm, die sich im heutigen Kurier einmal mehr für eine Aktienpension ausspricht. „Statt damit zu liebäugeln, mit den hart erarbeiteten Pensionen der Österreicher:innen am Aktienmarkt zu spekulieren und Jung gegen Alt auszuspielen, sollte sich die Regierung lieber darum kümmern, die immer noch massive Teuerung endlich abzubremsen, damit das Leben für die ältere ebenso wie die jüngere Generation leistbar bleibt“, erinnert Holzleitner die Regierung an ihre Verantwortung. “Ein wichtiger erster Schritt wäre es, bestehende Lücken beim Pensionsantritt zu schließen, statt neue zu öffnen“, weist Holzleitner abschließend darauf hin, dass schon jetzt etwa jede dritte Frau nicht aus der Erwerbstätigkeit in Pension geht. (Schluss) ts/jks

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