Familienbund: Wahlfreiheit und Vielfalt der Kinderbetreuung
Familienbund-Präsidentin Johanna Jachs begrüßt den ersten Monitoring-Bericht zur Kinderbildung und -betreuung
„Mit der Investition von über 4 Milliarden Euro bis 2030 wird das Wichtigste der Welt investiert, in unsere Kinder“, ist Familienbund-Präsidentin Johanna Jachs überzeugt. „Dass dieses Geld gut eingesetzt wird, dafür soll der Monitor zur Kinderbildung und -betreuung sorgen. Ein Instrument, das ich für enorm wichtig halte und begrüße, ebenso wie den Fokus auf Wahlfreiheit“, erklärt Jachs weiter.
„Der von Familienministerin Susanne Raab vorgestellte Monitor erhebt den aktuellen Zustand der Kinderbetreuung in Österreich genauer und gibt uns eine gute Grundlage an Daten und ermöglicht künftig die Entwicklung der Kinderbildung- und betreuung zu verfolgen,“ begrüßt die Familienbund-Präsidentin diesen Schritt.
Kinder benötigen Zeit mit ihren Eltern, um gesund und stark aufzuwachsen. Elternzeit ist daher von entscheidender Bedeutung. Eltern sollten die Möglichkeit haben, diese Zeit intensiv mit ihren Kindern zu verbringen. Daher ist es notwendig, den sich verändernden Anforderungen moderner Familienstrukturen gerecht zu werden. Wichtig für Familien, ist, dass eine Vielfalt an Angeboten zugänglich ist, das den unterschiedlichen Bedürfnissen entspricht
Dem Bericht ist zu entnehmen, dass 1306 Tageseltern Kinder im Alter von null bis fünf Jahren mind. 15 Stunden betreut haben, davon 222 neu zugelassene, was sehr erfreulich ist. Diese sehr gesuchte Betreuungsform sollte aber noch weiter ausgebaut werden. Der Österreichische Familienbund fordert daher eine verstärkte Unterstützung für Tageseltern, die eine familiennahe, sehr gesuchte Betreuungsform sind, aber zu wenig verfügbar, schließt Jachs.
Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
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