“Zukunftsgrün” – ein spielerischer Wettstreit für Klima und Biodiversität

Das “Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün” startet jetzt in 14 Gemeinden rund um den Bodensee.

STARTPUNKT UND INSPIRATION FÜR DAS «SPIEL OHNE GRENZEN» WAR DIE BESICHTIGUNG DES GENOSSENSCHAFTLICHEN ZOLLHAUSES AM ZÜRICHER BAHNHOF:  EIN BIOTOP, ANKUNFTSORT UND TREFFPUNKT FÜR MENSCHEN, PFLANZEN UND TIERE. DIE TEILNEHMENDEN GEMEINDEN KONNTEN SICH IN ZÜRICH AUSTAUSCHEN, NEUE IDEEN KENNENLERNEN UND DIE SPIELREGELN AUSPROBIEREN. JETZT BEGINNT DER FREUNDSCHAFTLICHE WETTBEWERB, UM DEN HERAUSFORDERUNGEN DES KLIMAWANDELS UND DES BIODIVERSITÄTSVERLUSTES MIT FREUDE UND IDEENREICHTUM ZU BEGEGNEN.

Im Zollhaus lassen multifunktionale Freiräume und Dachterrassen vielen Entwicklungen und der Natur reichlich Freiraum auf wenig Platz. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Planung sozialen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden kann. Grünräume und grüne Infrastrukturen sind essenziell für das Wohlbefinden der Bevölkerung. Sie helfen, die Auswirkungen des Klimawandels in den Siedlungen abzufedern und sind Lebensräume für die urbane Fauna und Flora. Die Teilnehmenden des Spiels besuchten in Zürich weitere ausgewählte Beispiele wie den bekannten Kletterpflanzenpark in Oerlikon und die Buschlandschaft im Dachgarten der Zürcher Hochschule der Künste.

“Wir möchten beleuchten, wie Pflanzen in unseren Städten wirken. Auf knappem Raum Menschen, Pflanzen und Tieren genügend Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, das wird die Herausforderung der Zukunft”, meinte Stephan Brenneisen (ZHAW) während der Demonstration verschiedener Systeme der Vertikalbegrünungen in der Stadtgärtnerei. Hier knüpft das Spiel an. Der motivierende Auftakt markiert den Spielbeginn, um gemeinsam den Herausforderungen des Klimawandels und des Biodiversitätsverlustes zu begegnen. Das Interreg-Projekt bietet Werkzeuge zur Umsetzung, zum Monitoring und fördert den grenzüberschreitenden Wissensaustausch.

Das Spiel wird geleitet von der Forschungsgruppe Stadtökologie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie der pulswerk GmbH, dem Beratungsunternehmen des Österreichischen Ökologie-Instituts. Das “Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün” ist Teil des Interregprojektes “Zukunftsgrün” und wird gefördert durch Interreg VI Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein, Kantonale Förderung der Schweiz und Land Vorarlberg. 

pulswerk GmbH, DI Belinda Winkler, winkler@pulswerk.at, 0043 699 15236114

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