AK: Unternehmen müssen zu Fachkräften von morgen beitragen
AK gegen Vorschlag der WKO zum Familienlastenausgleichsfonds
Eine klare Absage erteilt AK Sozial-Bereichsleiterin Ines Stilling dem Vorschlag von WK Präsident Harald Mahrer, künftig den Familienlastenausgleichsfonds aus Steuermitteln zu finanzieren. „Der Fonds wurde von den Arbeitnehmer:innen durch Lohnverzicht finanziert, die Unternehmen können sich jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen“, so Stilling. Seit Jahren sinkt der Beitrag der Unternehmen zum Familienlastenausgleichsfonds. „Die Unternehmen haben sich in den letzten Jahren 9 Mrd. Euro erspart, ohne einen Vorteil für Beschäftigten. Wer auch morgen Fachkräfte will, muss in Kinder investieren und nicht bei ihnen kürzen“, so Stilling.
Arbeiterkammer Wien
Ute Bösinger
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