Neuer Fördervertrag zwischen Land Niederösterreich und Verein Rettungshunde Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: Rettungshunde sind Teil unserer Sicherheitsfamilie

Das Land Niederösterreich und der Verein Rettungshunde Niederösterreich haben sich auf einen neuen Fördervertrag geeinigt – mit dem Ziel, die Rettungshunde-Arbeit für das Land Niederösterreich weiterhin rund um die Uhr ehrenamtlich sicherzustellen. Nun wurde in der Sitzung der Niederösterreichischen Landesregierung der neue Vertrag beschlossen, der in den Jahren 2024 bis 2026 eine jährliche Förderung in Höhe von 35.000 Euro vorsieht. Zudem wird der Ankauf eines neuen Einsatzleitfahrzeuges mit 135.000 Euro unterstützt. 

„Die Rettungshunde Niederösterreich sind ein unverzichtbarer Teil der Rettungsorganisationen in unserem Land und somit wesentliches Mitglied der Sicherheitsfamilie Niederösterreich“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die weiters ausführt, dass die Rettungshunde Niederösterreich zu jeder Tages- und Nachtzeit das ganze Jahr über für die Landsleute da seien: „So wie der Verein Rettungshunde Niederösterreich für die Menschen im Land immer bereitsteht, steht das Land Niederösterreich dem Verein Rettungshunde Niederösterreich als treuer und verlässlicher Partner zur Seite“, unterstreicht die Landeshauptfrau. 

Der Verein wurde 2004 gegründet, die ehrenamtlichen Mitglieder aus Niederösterreich und Wien sind rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr für die Personensuche in Alarmbereitschaft. Im Bereich Mantrailing, also dem Verfolgen von menschlichen Spuren, haben sie sich spezialisiert und geben das Wissen auch in internationalen Seminaren weiter. Neben dem regelmäßigen Training der Rettungshunde veranstalten die Rettungshunde Niederösterreich auch laufend Aus- und Weiterbildungen für sogenannte Socialdogs, vormals Therapiehunde. 

„Dank der Unterstützung des Landes Niederösterreich können wir auch weiterhin in gewohnter Qualität für unsere Mitmenschen da sein. Seit der Gründung des Vereins wurden wir zu über 800 Vermisstenfälle gerufen. Es zeigt sich, dass ein rascher Einsatz von Rettungshunden Leben retten kann“, so Karin Kuhn, Obfrau der Rettungshunde Niederösterreich.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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Philipp Hebenstreit
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