UNOS: Mahrer soll selbst zur Lohnnebenkostensenkung beitragen und Kammerumlage 2 streichen

Spätes Kammererwachen: UNOS fordern schon lange Streichung des FLAF-Beitrags aus den Lohnnebenkosten und eine Finanzierung aus dem Bundesbudget

„Wenn Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer eine der wesentlichen UNOS-Forderungen übernimmt, ist das wohl ein Zeichen, dass er jetzt schon nervös ist. Dabei ist die Wirtschaftskammer-Wahl erst im Frühling 2025“, stellt UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard fest. UNOS, die Vertreter liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer fordern ebenfalls schon seit langem die Reduktion der Lohnnebenkosten um den FLAF-Beitrag und die Finanzierung des Familienlastenausgleichsfonds aus dem Bundesbudget, wie dies WK-Präsident Mahrer heute in einer Pressekonferenz gefordert hat. 

„Allerdings hat Mahrer vergessen, vor der eigenen Haustüre zu kehren“, betont Bernhard: „Die Kammerumlage 2 muss ebenfalls gestrichen werden.“ Diesen Wirtschaftskammer-Zwangsbeitrag müssen Unternehmen nämlich ebenfalls im Zuge der Lohnnebenkosten abführen und das zu ändern hätte die Wirtschaftskammer selbst in der Hand. 

Um eine grundlegende Reform der Wirtschaftskammer zu erreichen, haben UNOS unter dem Slogan #FREIHEITstattZWANG kürzlich eine parlamentarische Petition zur Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer gestartet: www.unos.eu/petition-kammerohnezwang 

UNOS – Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in fünf Wirtschaftsparlamenten präsent.

UNOS – Unternehmerisches Österreich
Sissi Eigruber
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