LH Mikl-Leitner eröffnete „Industrie/4 Festival“

„40 Orte als Dialograum für Wertschätzung und Respekt“

„Kultur gibt viel Kraft, sie stärkt die Identität, macht stolz auf die Heimat und ist ein Grundnahrungsmittel unserer Gesellschaft, Regionalkultur im Speziellen ist die kulturelle Nahversorgung in unseren Regionen, Orten und Gemeinden“, zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Abend bei der Eröffnung des „Industrie/4 Festivals“ im Schloss Kottingbrunn begeistert von der Vielfalt des mit 56 Projekten bzw. 143 Einzelveranstaltungen an 40 Orten des Industrieviertels bis 14. Juli anberaumten Festivals. 

Das heurige Festivalmotto, „Sichtweisen“, könnte nicht besser gewählt sein, meinte die Landeshauptfrau: „Das Festival zeigt auf, dass es unverzichtbar ist, die Sichtweise anderer anzunehmen und mit ihnen in Dialog zu treten. Die 40 Orte des ‚Industrie/4 Festivals‘ sind in diesem Sinne Dialogräume für mehr Wertschätzung und Respekt“. 

Mikl-Leitner zeigte sich auch stolz darauf, dass es gelungen sei, Niederösterreichs Profil als Kulturland von nationaler und internationaler Akzeptanz zu stärken. Dafür habe man in den letzten Jahrzehnten 600 Millionen Euro investiert – aber nicht nur in Leuchtturmprojekte, genauso wichtig sei die Regionalkultur für die und mit den Menschen in den Regionen: „Hier beim ‚Industrie/4 Festival‘ sind es über 500 Kulturschaffende und rund 2.500 Ehrenamtliche, die dafür sorgen, dass für die Menschen direkt vor ihrer Haustüre Kultur spürbar und erlebbar wird. Das gibt Halt und Orientierung in der gesamten Region“. 

Programmdetails und kostenlose Programmbücher beim Viertelfestival NÖ unter 02572/34234, e-mail viertelfestival@kulturvernetzung.at und www.viertelfestival.at.

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