Bundesheer: Tag der militärischen Infrastruktur präsentiert die Leistungen des Heeresbauwesens
Verteidigungsministerin Tanner übergab Partnerurkunde an die Uni Krems
Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, übergab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im Rahmen des „Tages der militärischen Infrastruktur“ die Urkunde „Partner des Bundesheeres“ an die Universität für Weiterbildung Krems. Erstmalig bekam eine Bildungseinrichtung und Universität die Auszeichnung „Partner des Bundesheeres“ für außergewöhnliche Leistungen in der Zusammenarbeit im Bereich der wehrpolitischen Öffentlichkeitsarbeit. Die Partnerurkunde nahm der Rektor der Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, entgegen. Ebenso präsentierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des militärischen Bauwesens ihre Fähigkeiten und bisherigen Leistungen bei einer umfangreichen Informationsschau.
„Die Universität für Weiterbildung Krems pflegt seit Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer. Auf vielen Ebenen findet ein reger Austausch von Erfahrungen und Wissen statt. Sei es im akademischen Bereich oder bei konkreten Fragestellungen im Zusammenhang der Infrastruktur. Mit der Direktion 7, unserer Direktion für militärische Infrastruktur, gibt es daher ein ideales Pendant zur Zusammenarbeit. Dass ich diese Auszeichnung gerade heute, am „Tag der militärischen Infrastruktur“ überreichen kann, freut mich besonders“, so Verteidigungsministerin Tanner.
Die Direktion 7 ist nicht nur für das militärische Bauwesen, sondern auch für das Liegenschafts- und Wohnungswesen, die Forst-, Jagd-, Montan- und Landwirtschaft, die Ausstattung, die Vermessung und das Beherbergungswesen zuständig.
So werden im laufenden Finanzjahr in den Teilprogrammen Infrastruktur und Basis etwa 450 Millionen Euro in Investitionen, Instandhaltung, Mieten und Betrieb fließen. Damit dieses Steuergeld wirtschaftlich und zweckmäßig verwendet werden kann, sind eine Vielzahl von Projekten zu planen, zu verhandeln, zu vermessen, auszuschreiben, zu bauen, auszustatten und abzurechnen.
Alleine in den Jahren 2024-2027, sind rund 670 Großprojekte sowie etwa 400 Kleinbauvorhaben und Einzelprojekte geplant oder bereits in der Umsetzung.
Besonders durch die „Mission Vorwärts“ wurden im Baubereich zahlreiche Bauvorhaben ermöglicht, wie zum Beispiel viele Neubauten in den verschiedensten Kasernen. Darüber hinaus werden dringende Instandsetzungsmaßnahmen, Generalsanierungen, behördliche Auflagen und technische Erfordernisse umgesetzt.
Kra/Kra
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