Internationale Barocktage Stift Melk 2024
„Geheime Botschaften“ ab 17. Mai
Unter dem Motto „Geheime Botschaften“ präsentieren die Internationalen Barocktage Stift Melk von morgen, Freitag, 17. Mai, bis Pfingstmontag, 20. Mai, insgesamt 17 Programmpunkte im Zeichen der verborgenen Bedeutungen in der Musik. Mit dabei sind wieder hochkarätige Künstler, Künstlerinnen und Ensembles wie die Company of Music, Tobias Moretti gemeinsam mit dem Ensemble wood sounds, das Barucco Vokalensemble und Orchester sowie das Residenzorchester der Internationalen Barocktage Stift Melk, der Concentus Musicus Wien, gemeinsam mit dem Dirigenten Stefan Gottfried, den Wiltener Sängerknaben und ausgewählten Sängerinnen und Sängern rund um den künstlerischen Leiter Michael Schade.
Erster Programmpunkt ist bereits heute, Donnerstag, 16. Mai, ab 16 Uhr im Barockkeller des Stiftes „Die Klangentdecker“, zauberhafte Oboen-Geschichten für Familien mit Kindern ab fünf Jahren. Das Eröffnungskonzert geht morgen, Freitag, 17. Mai, ab 20 Uhr in der Stiftskirche über die Bühne und bringt Johann Sebastian Bachs Messe in h-moll BWV 232 mit dem Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried, den Wiltener Sängerknaben sowie Trine Lund, Marianne Beate Kielland, Michael Schade und Georg Nigl.
Samstag, der 18. Mai, startet um 10.15 Uhr im Kolomanisaal mit der Eröffnung der „Barocktage-Galerie“, für die Deborah Sengl, inspiriert von der Musik des Komponisten Matthias Jakisic, einen Bildzyklus entworfen hat. „Händel verwandelt“ heißt es dann ab 11 Uhr im Kolomanisaal, wo sich Heinz Ferlesch sowie das Barucco Vokalensemble und Orchester Werken von Georg Friedrich Händel und Henry Purcell widmen. Ab 15.30 Uhr bestreiten die Finalistinnen und Finalisten des 11. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerbs im Barockkeller mit dem „Combattimento Musicale“ das Finalkonzert. „Zehn italienische Liebhaber“ nennt sich ein Programm der Mezzosopranistin Marianne Beate Kielland und des Barockensembles Oslo Circles, das ab 19.30 Uhr im Kolomanisaal Musik aus dem italienischen Seicento zu Gehör bringt. Beschlossen wird der Pfingstsamstag ab 22.30 Uhr im Marmorsaal mit „Alchemie der Musik“ und dem Ensemble BachWerkVokal Salzburg unter Gordon Safari.
Erster Programmpunkt am Pfingstsonntag, 19. Mai, ist ab 11 Uhr im Kolomanissal „Ich seh viel mehr, mach ich die Augen zu“ mit Tobias Moretti und dem Originalklangensemble wood sounds, die Musik von Henry Purcell, John Dowland, Thomas Bateson, Thomas Preston und John Blow sowie Texte von William Shakespeare, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und Albert Ostermaier präsentieren. Ab 15.30 und 17.30 Uhr öffnet sich im Prälatursaal ein „Barockes Tagebuch“ mit Kompositionen von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Antoine Dornel, Antonio Vivaldi und Reinhard Keiser in der Interpretation des Ensembles La petite écurie. Dazwischen ermöglicht eine Führung von Johannes Deibl ab 17 Uhr einen „Blick in die Geheimnisse der Stiftsbibliothek“. Vertonungen spanischer Liebeslyrik von Sebastián Durón, Santiago de Murcia u. a. spielt die Accademia del Piacere unter der Leitung von Fahmi Alqhai im Kolomanisaal; „Muera Cupido“ mit der Sopranistin Nuria Rial beginnt um 19.30 Uhr. Ab 22.30 Uhr kann man dann noch in der Stiftskirche mit dem Ensemble Diderot „Mit den Augen hören“.
Am Pfingstmontag, 20. Mai, servieren zunächst Michael Schade und das Barocktage-Consort ab 9.30 Uhr im Dietmayrsaal die Frühstücksmatinee „Prima Colazione“, ehe ab 11 Uhr im Kolomanisaal Mitglieder des Concentus Musicus Wien mit Musik von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach sowie Bernardo Pasquini „Die Kunst der Rätsel“ zum Klingen bringen. Ab 15.30 Uhr begeben sich die Accademia del Piacere und die Flamenco-Tänzerin Ana Morales im Wirtschaftshof unter dem Motto „Offroad Barock“ auf eine Reise in die musikalische Welt von Antonio de Cabezón, Glosado Heinrich Issac, Jacobus Arcadelt, Diego Ortiz, Fahmi Alqhai u. a. Das Finale ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche ist dann Giovanni Pierluigi da Palestrinas „Missa Papae Marcelli“ sowie Kompositionen von Johanna Doderer, Giovanni Battista Bovicelli, Francesco Rognoni und Bartolomé de Selma y Salaverde vorbehalten; es spielen die Company of Music unter Johannes Hiemetsberger und das Collegium Musicum der mdw unter Johannes Weiss.
Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Kartenbüro Wachau Kultur Melk unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.barocktagemelk.at.
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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