SPÖ-Seltenheim: „FPÖ macht rechtsextremer AfD nach NS-Eklat die Mauer – FPÖ gefährdet gemeinsames Europa, Frieden und Freiheit“

Abgrenzungsversuche von ÖVP und Lopatka unglaubwürdig – Nur starke SPÖ kann drohenden Rechtsruck verhindern

Mit scharfer Kritik an der FPÖ, die nach dem unsäglichen NS-Eklat von AfD-Spitzenkandidat Krah ihren rechtsextremen Gesinnungsfreunden die Mauer macht, reagiert heute, Mittwoch, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim. „Die FPÖ und ihre Gesinnungsfreunde wollen unsere offene, demokratische Gesellschaft zerstören. Dass die FPÖ nach den zahlreichen rechtsextremen Affären der AfD und den unerträglichen Äußerungen ihres Spitzenkandidaten zur SS die Kooperation mit der AfD noch immer nicht beendet, zeigt, dass die FPÖ Österreich in die Isolation führen möchte. Das Festhalten der FPÖ an der AfD und ihre gemeinsame Nähe zu Putin gefährden Österreichs Neutralität“, sagt Seltenheim, der an die Öxit-Fantasien der FPÖ, den Freundschaftsvertrag der FPÖ mit der Putin-Partei und Auftritte von FPÖ- und AfD-Abgeordneten im Kreml-finanzierten Propaganda-Netzwerk „Voice of Europe“ erinnert. „Die FPÖ und ihre rechtsextremen Verbündeten sind eine Gefahr für unser gemeinsames Europa, für Frieden und Freiheit“, so Seltenheim gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. **** 

Klare Worte findet Seltenheim auch zur ÖVP und ihrem Spitzenkandidaten Lopakta. „Die Aussagen der ÖVP sind vollkommen unglaubwürdig. Auf der einen Seite kritisiert die ÖVP das Verhalten der FPÖ, auf der anderen Seite schließen weder die ÖVP in Österreich noch die EVP in Europa eine Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten aus. Für den Machterhalt würden die Konservativen alles tun“, so Seltenheim, der scharf kritisiert, dass Europas Volksparteien vor der EU-Wahl rechts blinken. „Wer rechts blinkt, wird auch rechts abbiegen“, betont Seltenheim mit Verweis auf eine Deklaration mehrerer Fraktionen im EU-Parlament, keine Kooperation mit rechtsextremen Parteien einzugehen oder Allianzen zu schmieden. „Dass die EVP diese Deklaration nicht mitgetragen hat, spricht Bände.“ Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Nur eine starke Sozialdemokratie kann den drohenden Rechtsruck verhindern und Europa besser und gerechter machen.“ (Schluss) ls/mb

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