„Hohes Haus“ über eine heiße Phase und ein flaues Finale

Am 26. Mai um 12.00 Uhr in ORF 2 zu Gast: Der Grüne EU-Abgeordnete Thomas Waitz

Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 26. Mai 2024, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Heiße Phase

Der EU-Wahlkampf biegt in die heiße Schlussphase ein. Und so hat sich auch der Nationalrat in seiner letzten Plenarwoche vor dem Urnengang mit dem Thema EU befasst. Es gab eine Aktuelle Europastunde der FPÖ mit dem Titel „EU-Wahnsinn stoppen“ und die NEOS wollten mit einer Dringlichen Anfrage an Wirtschaftsminister Kocher zu den positiven Effekten der EU-Mitgliedschaft für Österreich dagegenhalten. In der Aktuellen Europastunde kamen auch EU-Abgeordnete der Parteien zu Wort. Der EU-Wahlkampf für die Grünen hat sich seither dramatisch erschwert. Die Affäre rund um die Spitzenkandidatin Lena Schilling und die Verteidigungsstrategie der Grünen Bundesparteispitze sorgen fast täglich für neue Schlagzeilen. Susanne Däubel berichtet.

Im Studio ist Thomas Waitz, EU-Abgeordneter und Nummer zwei der Grünen fürs EU-Parlament.

Flaues Finale

Nach Androhung der polizeilichen Vorführung erschien der insolvente Gründer des Signa-Immobilienkonzerns, René Benko, am letzten Sitzungstag des COFAG-U-Ausschusses doch noch im Parlament. Wie erwartet entschlug sich Benko unter Verweis auf zahlreiche Ermittlungsverfahren gegen ihn bei vielen Fragen der Aussage – oder sagte, er habe keine Erinnerung. Der Untersuchungsausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ endete am Donnerstag überhaupt ohne weitere Auskunftsperson. Agenturchef Thomas Sila kam nicht. Eigentlich sollte auch er polizeilich vorgeführt werden, er war aber nicht greifbar. Marcus Blecha über die Finale der beiden Untersuchungsausschüsse.

Bildung in Zahlen

Diese Woche hat die Statistik Austria die neuesten Zahlen zu Bildung in Österreich veröffentlicht. Darin zeigt sich Bekanntes: Nach wie vor ist Bildung vererbt, das heißt, wenn Eltern ein niedrigeres Bildungsniveau haben, wird das Kind eher auch nur eine Pflichtschule abschließen, wenn zumindest ein Elternteil einen Hochschulabschluss hat, wird das Kind zu mehr als 60 Prozent auch einen Hochschulabschluss schaffen. Nun kommt noch ein Faktor dazu: Welche Bildungs- und Berufschancen haben Kinder, die kaum Deutsch sprechen? Claus Bruckmann hat sich bei der Wissenschaft, beim AMS, bei Lehrlingsausbildnern und bei der Lehrergewerkschaft umgehört.

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