FPÖ – Hafenecker: „Mit der ORF-Haushaltsabgabe werden neuerdings auch Gewaltaufrufe und Liebeserklärung an die Grünen finanziert!“

Kulturberichterstattung am Küniglberg ist jenseitig

„Was sich der ORF alles so einfallen lässt…“ Unter dieses Motto könnte man die Kulturberichterstattung des ORF der letzten Tage zusammenfassen, meinte heute FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker. Die Übertragung der Eröffnung der Wiener Festwochen sowie die heutige Berichterstattung über einen Festwochen-Beitrag vom Wochenende sei jedenfalls maximal verstörend: „Die durch die ORF-Zwangsabgabe kassierten Gelder wurden für Gewaltaufrufe und eine Liebeserklärung für die Grünen eingesetzt. Damit muss endlich Schluss sein!“

Bei der Festwochen-Eröffnung landete die der breiten Öffentlichkeit großteils unbekannte Band „Bipolar Feminen“ mit einem Gewaltaufruf in die Wohnzimmer der Österreicher. Die Frontsängerin drohte in einem ihrer Songs wörtlich: „Ich töte euch alle, ich bring euch alle um. Vielleicht häng ich euch auf, vielleicht stech ich euch in den Bauch.“ Hafenecker: „Das politische System beklagt immer wieder die Aggressivität in der Sprache und in der politischen Auseinandersetzung und fordert immer wieder eine Mäßigung aller Akteure. So einen Aufruf im ORF-Hauptabend zu übertragen, dafür fehlt mir jegliches Verständnis“, kritisierte der FPÖ-Mediensprecher.

Ganz im Zeichen der Liebe und Zuneigung wiederum stand der heutige Nachbericht im „Ö1-Morgenjournal“ über die Festwochen-Produktion „Wiener Prozesse“, bei dem stundenlang ein Prozess über die Corona-Maßnahmen künstlerisch aufbereitet wurde und bei dem auch der frühere grüne Gesundheitsminister Anschober mitspielte. Die Ö1-Redakteurin hatte für den aus freiheitlicher Sicht gescheiterten Minister aber nur lobende Worte übrig. Wörtlich sagte sie: _„Der damalige Gesundheitsminister Rudi Anschober, einer der beliebtesten Politiker Österreichs, hatte für begangene Fehler und Chaos Personalmangel ins Treffen geführt.“_ FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Jetzt macht der ORF schon offen Werbung für die Grünen – und das mitten in den Nachrichten. So etwas darf einfach nicht sein und würde einem Faktencheck wohl auch nicht standhalten. Fragen Sie die Opfer des Corona-Wahnsinns, die vielen eingesperrten und schikanierten Österreicher über ihre Einschätzung zu Herrn Anschober. Ich denke, da wird vom in den Augen der ORF-Redakteurin so beliebten Politiker nicht viel übrigbleiben.“

„Mir ist schon klar, dass die Grünen nach ihrem Skandal rund um ihre EU-Kandidatin Lena Schilling Unterstützung brauchen – aber der ORF darf sie nicht liefern. Das widerspricht dem Objektivitätsgebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, so Hafenecker.

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