Austrian Life Science Day 2024 mit Schwerpunkt zum Thema Gesundheitsdaten

Beim 2. Austrian Life Science Day drehte sich alles um Gesundheitsdaten und deren Nutzungsmöglichkeiten für medizinische Innovationen und eine bessere Patientenversorgung.

Am 04. Juni fand bereits zum zweiten Mal der Austrian Life Science Day im Auftrag der aws (Life Science Austria) und FFG statt. Organisiert wurde die Veranstaltung diesmal vom steirischen Life Science Cluster Human.technology Styria an der Medizinischen Universität Graz. Im Mittelpunkt stand eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die Life Sciences, nämlich Gesundheitsdaten und deren Nutzungsmöglichkeiten. In Präsentationen, Panels, Kurzvorträgen und B2B-Sessions konnten sich so Interessensgruppen aus Medizin, Forschung und Wirtschaft intensiv austauschen.

„Die Life Science und Pharmabranche schafft nicht nur Innovationsleistung und Wertschöpfung in Österreich, sondern fungiert auch als bedeutender Arbeitgeber. Daher haben wir die Life Sciences als einen unserer zentralen Schlüsselbereiche sowohl in der Forschungs- und als auch in der Industriepolitik verankert und arbeiten laufend im Schulterschluss mit den Förderagenturen und Unternehmen daran, das Potential am Standort Österreich weiter zu heben.“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

„Mit dem Austrian Life Science Day hat LISA nun schon zum zweiten Mal ein Trendthemen-Event geschaffen, um die Vernetzung und den Austausch innerhalb der Life-Science-Branche aktiv zu fördern. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft unterstützen wir die Life Sciences bereits seit mehr als 20 Jahren, vor allen Dingen mit unseren Deep Tech Instrumenten Preseed und Seedfinancing. Beide Programme stellen für den Zeitraum von 2024 bis 2026 insgesamt EUR 19 Mio. für die Finanzierung und Beratung von Life Sciences Start-ups zur Verfügung“, sagt aws-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger.

“Nach den erfolgreichen letzten zwei Jahren, seit dem Start des Austrian Life Sciences-Programms der FFG, werden in diesem Jahr insgesamt 45 Millionen Euro bis Ende 2026 für den Life Science-Sektor bereitgestellt. Das Programm fördert weiterhin innovative und herausragende Projekte in der Medizinprodukt- und Arzneimittelforschung sowie klinische Studien der Phase I und II. Zudem werden kooperative Leitprojekte unterstützt, die digitale Lösungen im Gesundheitswesen integrieren. Im Fokus steht die Förderung von Gesundheit und Prävention, um die Anzahl gesunder Lebensjahre in der Bevölkerung insgesamt zu erhöhen“, so FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth.

„Als steirisches Life Science Netzwerk gehört es zu unseren Aufgaben, Vernetzung, Know-how und Austausch im Hinblick auf neue Trends und Innovation zu fördern und anzuregen. Wir agieren dabei an der Schnittstelle von Forschung, Wirtschaft und Politik – und genau hier gehört eines der wichtigsten Themen unserer Zeit hin: Die sichere Nutzung von Gesundheitsdaten ist von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung des Gesundheits-Systems, hier in der Steiermark und in ganz Europa. Daher haben wir den Austrian Life Science Day mit Stolz und großer Freude ausgerichtet – auch, weil wir hier einige der steirischen Leuchtturmprojekte in diesem Bereich vor einem großen Fachpublikum präsentieren konnten“, zeigte sich Lejla Pock, Geschäftsführerin von Human.technology Styria, zufrieden.  
Meilenstein „European Health Data Space“

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