Austrian Power Grid: Neue Möglichkeiten für den Stromhandel über Europas Grenzen
Intraday-Auktionen und koordinierte Kapazitätsberechnung erfolgreich in Betrieb genommen
Nach mehrjähriger intensiver Zusammenarbeit haben Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), darunter auch APG, und Strombörsen aus über 20 europäischen Ländern neue Handelsmöglichkeiten für den Intraday Stromhandel erarbeitet und am 13. Juni erfolgreich in Betrieb genommen. Dies unterstützt die effizientere Nutzung der begrenzten Transportkapazitäten der Übertragungsnetze, welche die Grundlage für jeglichen grenzüberschreitenden Stromhandel darstellen. In europaweit festgelegten Intraday-Auktionen (IDAs) werden die Intraday Kapazitäten ab sofort zusammen mit der gehandelten Energie an die Marktteilnehmer versteigert.
Jeder Übertragungsnetzbetreiber spielt bei der Vergabe dieser Kapazitäten eine wesentliche Rolle. Schließlich wissen die Stromnetzbetreiber am besten, welche Kapazitäten zur Verfügung stehen. “APG berechnet mehrmals täglich in einem international koordinierten Prozess die grenzüberschreitenden Kapazitäten, die für den Stromhandel verfügbar sind. Die Bedeutung des Intraday Handels hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, da der rasant ansteigende Anteil der Erzeugung aus erneuerbaren, volatileren Energiequellen den Bedarf eines immer kurzfristigeren Ausgleichs der Bilanzgruppen erfordert”, sagt APG-Systemmanagement-Leiter Harald Köhler.
Austrian Power Grid AG
Mag. Christoph Schuh
Leitung Corporate Communications & Reputation
Management/Unternehmenssprecher
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