“AUT NOW. 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert” im MAK

Die MAK Ausstellung gibt einen abwechslungsreichen Überblick über die Vielfalt und Innovationskraft des österreichischen Produktdesigns des neuen Millenniums

100 Objekte, 100 Designer*innen, 25 Jahre, 25 Kategorien, 1 Land: Die MAK Ausstellung „AUT NOW. 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert“_ _(18.9.2024–18.5.2025)_ _gibt anhand von 100 Designobjekten einen abwechslungsreichen Überblick über die Vielfalt und Innovationskraft des österreichischen Produktdesigns des neuen Millenniums. Jeweils vier Objekte in 25 thematischen Kategorien – von A wie „Alpin“ bis Z wie „Zirkulär“ – spiegeln die Bandbreite von Dingen, die ab dem Jahr 2000 bis heute in Österreich gestaltet und produziert wurden. Dabei handelt es sich um besonders bemerkenswertes österreichisches Produktdesign – um Role-Models für das 21. Jahrhundert. „AUT NOW_“_ lädt dazu ein, die Qualitäten des zeitgenössischen Designs funktional, konzeptionell und poetisch zu betrachten und dabei Überraschendes in vertrauten Dingen zu entdecken.

„Im Idealfall steht zeitgenössisches Produktdesign für einen dynamischen und ganzheitlichen Ansatz, der die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft und Umwelt in den Mittelpunkt stellt“, so die MAK Kurator*innen Sebastian Hackenschmidt und Marlies Wirth, die die Ausstellung gemeinsam mit Georg Schnitzer und Peter Umgeher, Gründer des Designbüros Vandasye, entwickelt haben. Vandasye beschäftigt sich seit 2017 regelmäßig in der Ausstellungsreihe „Design Everyday_“_ im Rahmen der Vienna Design Week mit österreichischem Produktdesign, das anspruchsvolle und zugleich zweckmäßige, inspirierende Lösungen für den Alltag vorschlägt.

Die 25 definierten Kategorien geben gleichzeitig den Ausstellungsparcours vor und erlauben eine profunde Annäherung an die Frage, was Produktdesign heute auszeichnet. „Gutes Design“ muss gesellschaftliche Herausforderungen und innovative Formen der Arbeitsorganisation ebenso berücksichtigen wie neuartige Produktionstechniken, Distributionswege und Vermarktungsmöglichkeiten. Formale, materielle, typologische und technologische Kriterien spielen ebenso eine Rolle wie soziale und umweltpolitische Themen oder Ressourcenschonung und Ergonomie. Wesentlich ist auch der emotionale Gehalt von Objekten, der durch „Maximum Rizz“ – Witz, Kreativität und Ausstrahlungskraft – geprägt wird.
Entlang der Kategorien entwirft_ „_AUT NOW_“_ eine „Schule des Sehens“ zu wichtigen Aspekten der Produktentwicklung und des Designprozesses, die für die Nutzer*innen meist unsichtbar bleiben. In die Ausstellung fließt dabei die gesamte Palette der zeitgenössischen Produktvielfalt ein – von Möbeln, Haushaltsgeräten, Werkzeugen und Beleuchtung über Accessoires und Unterhaltungselektronik bis zu Design für Personal Care, Gesundheit, Arbeit, Mobilität und vielem mehr.

MAK-Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Sandra Hell-Ghignone, Yasmin Yazdian
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